Leißow
Das Bild wurde dem Buch 'Sternbergerland Eine ostdeutsche Landschaft' Bildband, Iserlohn, 1979,
mit freundlicher Erlaubnis der Stiftung Brandenburg entnommen.
Haus Brandenburg
www.stiftung-brandenburg.de
Filial von Gohlitz, Insp. Sonnenburg
Geschichte
Die Leißower Kirche hat ein kreuzförmigen Grundriss. Die kunstgeschichtliche Untersuchung ergab, dass das rechteckige Langhaus mit seinem Granitfindlingsmauerwerk und über meterdicken Mauern zur frühesten Bauperiode gehört und in die Gründungszeit des Dorfes zurückweist. Das Querhaus und die Vorhalle im Westen stammen vom Umbau einer späteren Zeit. (Sl)
Leissow Weststernberg
Lisów, rzep.
1815 - 1827 Stadtkreis Frankfurt
Landgemeinde
1801 Sternberg / 1815 - 1827 Stadtkreis Frankfurt; 1827 - 1833 Kreis Lebus ; 1833 Weststernberg
Nach 1800 mit
Amt Neuendorf (Vorwerk Bischofsee, Anteil am Dorf Bischofsee, Dorf Leißow, 1734 gegründet) verbunden
Einwohner 1801: 135 / 26 Feuerstellen
Einwohner 1895: 355 / 44 Wohnhäuser / 63 Haushaltungen
Einwohner 1933: 263
Einwohner 1939: 228 674.4 ha. (Sl)
Post über Frankfurt/0.
Wohnplatz 1800:
Heuscheune, Vorwerk
1801: Dorf. 9 Ganz-Bauern, 9 Ganz-Kossäten, 5 Büdner, 1 Einlieger, Wassermühle. Besitzer: Domänen Amt Bischofssee
Kleinere Mitteilungen
Aus J.E. Bekmanns handschriftlichem Nachlasse
Mitgeteilt von Professor Dr. Paul Schwartz
Auswertung einer Umfrage aus dem Jahr 1741 ( ZS 675 d Bd 16)
Gohlitz, Bischofsee und Leiskow
Pfarrer: Christoph Splittgerber
- 1736 wurde auf Befehl des Königs durch den Ingenieur Eberling eine Landvermessung vorgenommen, wodurch die Bauern die gleiche Fläche bekamen. Auch die Kossäten bekamen alle gleiche Flächen.
- Der Winter von 1740 vernichtete Weinstöcke und Obstbäume.
Grüneberg
ev. Gohlitz; kath. Frankfurt; StA Bischofsee; AG Frankfurt
QUELLEN
Brand. LHA II S. 461 PR.BR.Rep 3 B
Regierung Frankfurt: Abteilung für Kirchen- und Schulwesen
sCHUL-Sachen Kreis Weststernberg
Leißow 1866 - 1937 (2)