Gohlitz / Golice W.
Mutterkirche
Gohlitz
Das Bild wurde dem Buch 'Sternbergerland. Eine ostdeutsche Landschaft' Bildband, Iserlohn, 1979, 92.
mit freundlicher Erlaubnis der Stiftung Brandenburg entnommen.
Haus Brandenburg
www.stiftung-brandenburg.de
Die Kirche, ein verputzter im Kern mittelalterlicher Findlingsbau auf rechteckigem Grundriss mit geradem Ostchor und breit vorgelagertem Westturm geht bis in die Ursprungszeit des Dorfes zurück (13. Jh.). (Sl 92)
Mutterkirche Insp. Frankfurt
Eingepfarrt
Pfarrer
8. Kirchenkreis Frankfurt I
11. Gohlitz
1. um 1600 Lehmann, Johann
2. um 1620 Beyer, Martin
3. -1666 Rhadion, David (ca.)
4. 1666-1708 Dietrich, Thomas Abraham
5. 1709-1746 Splittgerb, Christoph
6. 1746-1791 Glaschke, Wilhelm Gotthard
7. 1791-1799 Mertins, Johann Friedrich
8. 1800-1840 Livius, Karl Gottlob Bernhard
9. 1841-1864 Jakobitz, Karl Ernst Gottfried
10. 1865-1898 Hollatz, Karl Theodor FRANZ
11. 1898-1927 Ritthausen, Friedrich Karl JOHANNES
12. 1927-1934 Krause, WALTHER Johannes Hermann
13. 1934-1935 Trinkaus, Hans
1934-1938 vac.
14. 1938- Müller, Ulrich
Fischer 230
Dorf und Statistik
Gohlitz Weststernberg
1815 - 1817 Stadtkreis Frankfurt ANO 46 / S. 130:193
Landgemeinde (1988:
Golice, rzep.)
Einwohner 1801: 289 / 48 Feuerstellen / 55 Hufen
Einwohner 1895: 615 / 67 Wohnhäuser / 110 Haushaltungen
Einwohner 1933:
439
Post Gohlitz über Frankfurt
siehe Herrschaft Frauendorf
1801: Dorf. Ein Lehnschulze, 16 Ganz-Bauern, 10 Ganz-Kossäten, 9 Büdner, 3 Einlieger, Schmiede, Wassermühle. Besitzer: Domänen Amt Frauendorf
1741: Umfrage Bekmann S. 288
Kleinere Mitteilungen
Aus J.E. Bekmanns handschriftlichem Nachlasse
Mitgeteilt von Professor Dr. Paul Schwartz
Auswertung einer Umfrage aus dem Jahr 1741
Gohlitz, Bischofsee und Leiskow
Pfarrer: Christoph Splittgerber
- 1736 wurde auf Befehl des Königs durch den Ingenieur Eberling eine Landvermessung vorgenommen, wodurch die Bauern die gleiche Fläche bekamen. Auch die Kossäten bekamen alle gleiche Flächen.
- Der Winter von 1740 vernichtete Weinstöcke und Obstbäume.
Einwohner
Gutsbezirk
Quellen
Grüneberg 79
ev. Gohlitz; kath. Frankfurt; StA Frauendorf; AG Reppen
QUELLE
Brand. LHA II S. 458 PR.BR.Rep 3 B
Regierung Frankfurt: Abteilung für Kirchen- und Schulwesen
sCHUL-Sachen Kreis Oststernberg
Golitz 1868 - 1926 (1)
Standesamtsregister
Standesamtsregister
* 1891-1910 unvollständig
im StA Frankfurt/poln.
nach Grüneberg Seite 79
Personenstandsbücher (Gochlitz)
Urzad Stanu Cywilnego, ul. Adama Mickiewicza 20, 69-100 Słubice
* 1898 / 1910