Langenpfuhl
Das Bild wurde dem Buch 'Sternbergerland Eine ostdeutsche Landschaft' Bildband, Iserlohn, 1979, Seite 120
mit freundlicher Erlaubnis der Stiftung Brandenburg entnommen.
Haus Brandenburg
www.stiftung-brandenburg.de
- Tochterkirche von Tempel S. Zielenzig (1801: Insp. Sonnenburg)
Geschichte
Die Kirche war ein einfacher rechteckiger Fachwerkbau mit hölzernem Dachturm. (Sl 120)
1738 wurde die Kirche in Langenpfuhl neu mit Orgel, Krone, Leuchtern und Chorröcken - die alten waren gestohlen worden - ausgestattet (siehe Tempel 1741)
Langenpfuhl Oststernberg
Landgemeinde
Einwohner 1801: 346 / 71 Feuerstellen / 11 Hufen
Einwohner 1820: 351 / 61 Feuerstellen (Dorf zum Rentamt Lagow)
Einwohner 1895: 519 / 78 Wohnhäuser / 102 Haushaltungen
Einwohner 1933: 581
Einwohner 1939: 570 1701.5 ha (S. 120)
Post über Meseritz
Post 1801 Zielenzig
Wohnplätze 1895:
Chausseehaus
Tempel's Grossmühle
Tempel's Kleinmühle
(1 Chausseehaus, 3 Mühlen, 1 Ziegelei)
1801: Dorf. Ein Lehnschulze, 11 Ganz-Bauern, 11 Halb-Bauern, 18 Ganz-Kossäten, 1 Büdner, 10 Einlieger, 1 Rademacher, 1 Förster, Schmiede Besitzer: Kommende Lagow
Geschichte:
Zum Amt Lagow
Kommende Lagow 1350 - 1767
1767 Kommende
Burschen
1800: Dorf Langenpfuhl
1811 Domänenamt Burschen / 1812 Eingliederung ins Rentamt Lagow
1907:
Lehngut, zur Gemeinde L. gehörig
1500 Mark Grundsteuer Reinertrag, 114 Hektaren, 7 Pferde, 35 Stück Rindvieh, 200 Schafe, 30 Schweine. Besitzer: Karl Vollmar, 8 Km zum Bahnhof Schermeisel
Grüneberg 135
ev. Tempel; kath. Zielenzig; StA Tempel; AG Zielenzig