Selchow / Żelechów O.
Kirche Schönow
Selchow
Geschichte
Auf dem Dorfanger stand die Kirche, ein Fachwerkbau mit dreiseitigem Ostabschluss, einer kleinen südliche Vorhalle und einem nördlichen Anbau mit Vorhalle und Empore
Das Bild wurde dem Buch 'Sternbergerland Eine ostdeutsche Landschaft' Bildband, Iserlohn, 1979,
mit freundlicher Erlaubnis der Stiftung Brandenburg entnommen.
Haus Brandenburg
www.stiftung-brandenburg.de
Tochterkirche von Schönow
S. Zielenzig (1801: Insp. Sonnenburg)
Pfarrer
26. Kirchenkreis Sternberg II
Pfarrsprengel
15. Selchow,Grenzkirche
1. um 1712 Reiche, Laurentius
2. 1724- Hartmann, Johann Philipp
Fischer 303
Dorf und Statistik
Selchow Oststernberg
Żelechów, sul.
Landgemeinde
Einwohner 1801: 169 / 27 Feuerstellen / 3 Hufen
Einwohner 1820: 223 / 38 Feuerstellen (adliges Dorf und Vorwerk)
Einwohner 1895: 211 / 37 Wohnhäuser / 39 Haushaltungen
Einwohner 1933: 341
Post Selchow über Schwiebus
Post 1801: Lagow
1801: Dorf und Gut. Ein Lehnschulze. 10 Ganz-Bauern, 17 Ganz-Kossäten, 4 Büdner, Schmiede, Windmühle, 300 M. Holz. Besitzer: Der v. Zobeltitz hies. (Ordenslehn.Gut.)
Einwohner
Einwohner
Lemcke, Amtmann zu S., Feuer-Polizei-Kommissar-Stellvertreter, 4. Bez. auf S. /9.2.1815 Z 14
Gutsbezirk
Selchow
Gutsbezirk Oststernberg
Einwohner 1895: 194 / 15 Wohnhäuser / 41 Haushaltungen (1 Brennereigebäude, 1 Mühle, 1 Schmiede)
Einwohner
Vollmar, Balzer wird durch den Johanniter Orden mit Selchow beliehen (siehe Radacher Hammer Geschichte)
Klopsteg, Johann Gottl.; Mühlenmeister in Selchow. Baut Mühle in Lindow 2.7.1816 Z 14
Vollmar-->1907: Rittergut, 4037 Mark Grundsteuer Reinertrag, 922 Hektaren, 17 Pferde, 80 Stück Rindvieh, 950 Schafe, 10 Schweine, Brennerei ; Besitzer: Paul Vollmar, Referendar a.D.; 3.5 Km zum Bahnhof Wutschdorf
Quellen
Grüneberg 221
ev. Schönow; kath. Zielenzig; StA Selchow; AG Zielenzig
VERWALTUNG
Pfarrländereien 110 M. 10 QR, Ertrag 13 Gr. 8 Pf. , ohne Gebäude. Das Land soll vererbpachtet werden. (Z 14 / 14.8.1822 / 5.7.1826)