Sandow / Sądów W.
Kirche
Sandow
Mutterkirche
S. Zielenzig (1801: Insp. Drossen)
Das Bild wurde dem Buch 'Sternbergerland Eine ostdeutsche Landschaft' Bildband, Iserlohn, 1979, Seite 143,
mit freundlicher Erlaubnis der Stiftung Brandenburg entnommen.
Haus Brandenburg
www.stiftung-brandenburg.de
Geschichte
Die Kirche in dieser Form mit rechteckigem Langhaus mit geradem Chorabschluss und einer westlichen Vorhalle mit zwei flankierenden Türmen wurde nach einem Brand 1801 völlig neu errichtet (Sl 143).
Eingepfarrt
Pfarrer
26. Kirchenkreis Sternberg II
Pfarrsprengel
12. Sandow
1. 1594 Bock, Kaspar (ca.)
2. 1650 Neander, Martin (ca.)
3. 1680-1702 Müller, Christian
4. 1709 Günther, David Heinrich (ca.)
5. 1719-1740 Reimann, Samuel
6. 1741-1746 Taube, Samuel
7. 1746-1801 Müller, Georg Friedrich
8. 1801-1838 Martini, Adam Friedrich
9. 1838-1853 Engel, Karl Andreas
10. 1854-1862 Tauscher, Traugott HERMANN
11. 1862-1872 Schmidt, Gustav ADOLF
12. 1872-1878 Conrad, Karl PAULUS Theodor
13. 1879-1882 Kranz, Karl AUGUST
14. 1882-1889 Asselmann, Gottfried
15. 1890-1899 Schöppenthau, KARL Günther Emil
16. 1899-1907 Kollmann, FRANZ Karl Christian
17. 1908-1918 Warneck, Karl Paul MAX
18. 1918-1922 Böse, ERNST Franz Alexis Titus
19. 1922-1933 Glüer, HERMANN Archibald, D.
20. 1933-1935 vac.
21. 1935- Kube, Paul KURT Theodor
Fischer 302
Dorf und Statistik
Sandow Weststernberg
Sądów, rzep.
Landgemeinde
Einwohner 1801: 518 / 77 Feuerstellen / 25 1/4 Hufe
Einwohner 1820: 545 / 74 Feuerstellen ( adliges Dorf)
Einwohner 1895: 726 / 90 Wohnhäuser / 171 Haushaltungen
Einwohner 1933: 955
Einwohner 1939: 947 (655.6 ha Dorf) Sl 143
Post Sandow über Frankfurt
Post 1801: Ziebingen
Scharfrichterei 1818: Drossen AZ 76
Wohnplätze 1895:
Hammer 190 Bewohner / 22 Wohnhäuser
1801: Dorf und Gut. 12 Halb-Bauern, 12 Halb-Kossäten, 38 Büdner, 23 Einlieger, verschiedene Handwerker, 2 Schmieden, Ziegelei, Theerofen, 1 Förster über 10'000 M. Holz. Besitzer: Der von Piper hies.
Wohnplätze
Sandower Eisenhammer Sternberg
Einwohner 1820: 31 / 5 Feuerstellen (Kolonie zu Sandow)
Eingepfarrt nach Sandow
Sandower Mühle Sternberg Wassermühle zu Sandow
Einwohner 1820: 4 / 1 Feuerstelle
Eingepfarrt nach Sandow
Sandower Schäferei
Schäferei zu Sandow
Einwohner 1820: 6 / 1 Feuerstelle
Eingepfarrt nach Sandow
Sandower alter Theerofen
Theerofen zu Sandow
Einwohner 1820: 5 / 1 Feuerstelle
Eingepfarrt nach Sandow
Sandower neuer Theerofen
Theerofen zu Sandow
Einwohner 1820: 6 / 1 Feuerstelle
Eingepfarrt nach Sandow
Sandower Ziegelei
Ziegelei zu Sandow
Einwohner 1820: unbewohnt
Eingepfarrt nach Sandow
Einwohner
Einwohner
- Aurich, Baltzer in Frankfurt 1612
- Aurich, Gürge in Frankfurt 1613
- Biedermann, Hans, Bürger in Frankfurt 5.2.1633 M 132
- Keller-->Von dem v. Burgsdorffschen Patrimonial-Gericht zu Sandow ist zur Verpachtung der Kellerschen Theer-Bude und der dazu gehörigen Grundstücke von Johannis d.J., wovon die Ertrags-Taxe 71 rtl. 21 gr. 6 pf beträgt;... Reppen, den 21sten April 1818 Z 14
- Klix, Johann Michael, 1798-1806 Scharfrichtereipächter in S./ oo Bertig, Anna Louise M 118
Gutsbezirk
Sandow
Gutsbezirk Weststernberg
Einwohner 1895: 340 / 25 Häuser / 71 Haushaltungen
2978,0 ha (Gut) Sl 143
Wohnplätze 1895
Forsthäuser
Rauschmühle
Theerbude
Holzschleiferei Rauschmühle
Papierfabrik Sandow
Sierzig
Einwohner: v. Burgsdorff, Von dem Herrn Johanniter-Ordens-Kommendator v. B. auf Sandow, Spende 1815
v. Burgsdorff, Wilhelm, Gutsbesitzer und Deputierter der Provinz Neumark bei der Versammlung der Stände in Berlin auf Sandow, Spende 1815 Z 14
VERWALTUNG
Schweine-Verkauf auf dem Gut Sandow, 1 Beier (Eber ?) , 10 Stück trächtige Säue, 50 Stück magre Schweine
Z 14 / S. 121 Beil / 18.4.1832
Quellen
Grüneberg 206
ev. Sandow; kath. Frankfurt; StA Sandow; AG Reppen
QUELLEN
Brand. LHA II S. 461 PR.BR.Rep 3 B
Regierung Frankfurt: Abteilung für Kirchen- und Schulwesen
sCHUL-Sachen Kreis Weststernberg
Sandow 1913 - 1942 (1)