Polenzig / Polęcko W.

Mutterkirche

Polenzig


Polenzig

Das Bild wurde dem Buch 'Sternbergerland. Eine ostdeutsche Landschaft' Bildband, Iserlohn, 1979, 86
mit freundlicher Erlaubnis der Stiftung Brandenburg entnommen.
www.stiftung-brandenburg.de


Mutterkirche
Inspektion Drossen



Die Kirche in ihrer heutigen Gestalt geht auf einen Umbau des 15. Jh. zurück.  (Sl 135)
















Pfarrer

22. Kirchenkreis Sternberg I
Pfarrsprengel


Pfarrer
12. Polenzig

  1. xxxx-1631 Cochläus, Christoph
  2. 1632-1683 Jänicke, Matthäus
  3. 1684-1701 Jänicke, Johann
  4. 1702-1729 Bennewitz, Martin
  5. 1730-1757 Hoffmann, Johann Samuel
  6. 1758-1806 Mack, Samuel Ludwig
  7. 1807-1843 Liebich, Johann Georg
  8. 1843-1875 Liebich, Heinrich Hermann
  9. 1875-1903 Liebich, Karl GUSTAV
  10. 1904-1906 Albers, ERNST Johannes Heinrich
  11. 1906-1914 Sprockhoff, GEORG Friedrich Wilhelm
  12. 1915-1927 Barnick, KARL Ferdinand
  13. 1928-        Klippel, Ernst Gustav EMIL

Fischer, 299

Dorf und Statistik


Polenzig Weststernberg
Polęcko, rzep.


Landgemeinde


Einwohner 1801: 256 / 42 Feuerstellen / 47 Hufen
Einwohner 1820: 288 / 42 Feuerstellen (Dorf zur Stadt Drossen)
Einwohner 1895: 419 / 50 Wohnhäuser / 67 Haushaltungen
Einwohner 1933: 329
Einwohner 1939: 328 (Sl 135)


Post über Reppen
Post 1801: Drossen


Wohnplätze 1895:
    Giese's Ziegelei
    Sommerfeld's Ziegelei




1801: Dorf, Ein Lehnschulze, 13 Ganz-Bauern, 3 Halb- Bauern, 4 Ganz-, 10 Halb-Kossäten, 4 Büdner, Schmiede: Gehöft zur Kämmerei Drossen


 Genealogie Oels Oels Bilder Kreis Oels Einwohner 1

1741: Umfrage Bekmann S. 288

Kleinere Mitteilungen
Aus J.E. Bekmanns handschriftlichem Nachlasse
Mitgeteilt von Professor Dr. Paul Schwartz
Auswertung einer Umfrage aus dem Jahr 1741

Polenzig und Buchholz

  • Buchholz ist ein Dorf nahe an der Stadt Drossen, aber nicht gross, denn wenig Einwohner an Bauern und Kossäten darinnen; (...)
  • Die Herrschaft darinnen ist Herrn von Winning.
  • Die Kirche in Buchholz ist nicht gross, hat aber eine neue Kanzel
  • Das Schulhaus ist neu. Früher mussten die Kinder nach Polenzig in die Schule. Schulmeister ist Christian Lehmann.
  • Die Viehzucht ist mittelmässig, die Weide schlecht, doch das Vieh dauerhaft. 
  • Es finden sich Trappen und Dachse
  • Angebaut wird Korn, Gerste, Erbsen, Wicken, Hafer, Flachs. Heu wird nicht gewonnen.
  • 1728 bis 1730 haben die Heuschrecken schweren Schaden zugefügt. Dazu der harte Winter von 1740.

Einwohner


Einwohner   

  • Grossmann  siehe: www.kw.igs.net/~fgrossman/history.htm
  • Klawe, Der Unterförster Griese zu P. im Reppenschen Frostrevier ist wegen seiner Invalidität in den Ruhestand versetzt, und dessen Dienst dem Oberjäger Klawe ertheilt worden. 31.8.1819 Z 14
  • Lehmann, Martin, * P. gef. 18.10.1813 Leipzig Z 14 20.8.1817
  • Moher, Christian, Gemeiner, 1. Westpr. Inf. Reg. * P., gefallen 2.5.1813 b. Görschen Z 14





 Genealogie Oels Oels Bilder Kreis Oels Einwohner 1

Gutsbezirk


Polenziger Bruch

gehörte nicht zum Dorf, sondern unterstand dem Domänenamt Neuendorf.

Quellen

Grüneberg 186
ev. Polenzig; kath. Zielenzig; StA Klauswalde; AG Reppen


QUELLE


Brand. LHA II S. 461 PR.BR.Rep 3 B
Regierung Frankfurt: Abteilung für Kirchen- und Schulwesen
sCHUL-Sachen Kreis Weststernberg
pOLENZIG 1913 - 1936 (1)















 Genealogie Oels Oels Bilder Kreis Oels Einwohner 1