NeudorfKolonie zu Strehlitz
1871: 9 Wohnhäuser, 48 Einwohner
1905: x Wohnhäuser, 34 Einwohner
1939: 423 ha Wald, Teiche und Ländereien
Besitzer: Graf von Reichenbach auf Goschütz, parzellenweise Verpachtung (UMB 277)
Hoffmann, Johann Gottlieb, Junggeselle, Freigärtner in Neudorf bei Strehlitz
(Kreis Oels ?) oo 29.08.1847
Raake Jungfer Anna Rosine Dorothee Trupke, Freigärtnerstochter aus Medlitz
(KA Nr. 36)
NeudorfForsthaus zum Gutsbezirk Strehlitz
1905: Wohnhaus, 4 Bewohner
1926: zur Freien Standesherrschaft Goschütz, Kr. Wartenberg gehörig (Forsthaus?)
Neue Apothekerei zu Bogschütz
siehe Kaffeehaus Neue Apothekerei
Neue Förstereizum Gutsbezirk Peuke
1905: 1 Wohnhaus, 5 Einwohner
Neufriedrichsberg (Neu Friedrichsberg)
Vorwerk zu Rittergut Herzoglich Buchwald
1871: 1 Wohnhaus, 8 Einwohner
1905: 1 Wohnhaus, 13 Einwohner
Neugarten
siehe Oppeln
Festenberg Neumühle (Amts-Blatt der
Regierung in Breslau 1875 Festenberg
PB S210 Oels) Nennung
Schattmann in Neumühle bei Festenberg, Müllermeister oo 5.10.1848 Jungfrau
Pietsch (WO 1848/93 Seite 464)
NeumühleWassermühle zur Landgemeinde Dobrischau
1936: Zum Forstrevier Sibyllenort
1871: 1 Gebäude, 9 Einwohner
1905: 3 Gebäude, 24 Einwohner
1936: 48 ha, Bei der Aufsiedlung zum Forstrevier Sibyllenort (UMB 232)
neu: Neuscholle; früher Zantoch Namensänderung per 3.2.1937
Neusorge
Kolonie zu Spalitz
1871: 16 Wohnhäuser, 106 Einwohner
1905: 10 Wohnhäuser, 109 Einwohner
Einwohner alphabetisch:
Barth, Karoline Christiane. * 07.07.1847. Mutter: Einwohners- und Schneidersfrau Barth geb. Späthe in Neusorge
(KA Nr. 29)
Gärtner, Johanna Christiane Dorothea, * 08.06.1848 ~ Oels evangelisch.. Mutter: Dreschgärtnersfrau Gärtner geborene Klemm in Neusorge. / + 18.06.1848 an Krampf, 10 Tage alt (KA Nr. 26) (WO 1848/47 Seite 256)
Krenczizewski, Franz, Neusorge, Militäreffekten (Ad21)
Quitt, Oberpostschaffner in Neusorge (Ad21: Postamt Oels)
Scholz, Auguste Karoline Wilhelmine * 21.08.1847. Mutter: Dreschgärtnerstochter Scholz in Neusorge.
(KA Nr. 36)
Schwarz, Dreschgärtner in Neusorge oo Oels 22.04.1847 Johanna Hiller, in Klein-Ellguth (KA Nr. 17)
Stoffel, Lothar, Vermessungstechniker Funker 14.07.1923 Neusorge, Krs. Oels /wohnhaft Oels/ vermißt 15.01.1943 bei Stalingrad (Rie)
Stritez, von, Graf, Nikolaus Deym, Rittmeister und Esk.-Führer, Neusorge, Wartenbergerstr. 2a, Oels (Ad21)
Neuvorwerk Vorwerk zu Polnisch Ellguth (Nieder Poln. Ellguth, Rittergut 1892)
1871: 1 Wohnhaus, 21 Einwohner
1905: 2 Wohnhäuser, 35 Einwohner (Alt Ellguth)
Neuvorwerkzum Gutsbezirk Nieder Wabnitz1926: siehe Nieder Wabnitz
Neuvorwerkzum Gutsbezirk Pontwitz
1905: 1 Wohnhaus, 2 Einwohner
Neuwiese (Guthawe)
Kolonie zu Gimmel ,
1871: 4 Wohnstätten, 28 Einwohner
1905: 3 Wohnstätten, 26 Einwohner
1988:
Gutkow / Gemeinde Jemielna
Nieder Briesezu Briese
1871: 6 Wohngebäude, 38 Einwohner, Analphabeten
1905: 6 Wohnhäuser, 22 Einwohner
1939: Haushaltungen / Einwohner
1988: Gemeinde, Einwohner
Brzezinka Dolna Einwohner alphabetisch:
Berndt siehe Briese
Fotos UMB: Seite
Nieder BrieseVorwerk zum Gutsbezirk Briese
1905: 3 Wohnhäuser, 12 Einwohner
Nr. 16 - 20 in Niederbriese. Siehe auch Briese_Besitzer
Die Niederbrieser 5 Wirte haben im sogenannten Schwiersegarten, hinterm Hofegarten, soweit als die Sträucher gehen, ihre Gräserei, nur ohne Beschädigung der Teichschoben und der anstossenden Wiese.
(SH 162)
Nieder Ellguth (= Polnisch Ellguth, Alt Ellguth (Einwohnerverzeichnis)
NiederhofGutsbezirk Woitsdorf
1905: 9 Wohnhäuser, 145 Einwohner
1939: zusammen mit Oberhof 585 ha. zum Besitz des Markgrafen von Meißen.
Aufgesiedelt 1934
Niederhof , GutGutsbezirk Ludwigsdorf 1926
Identisch mit Nieder Ludwigsdorf 1905 ?
Niederhofzum Gutsbezirk
Pontwitz1905: 7 Wohnhäuser, 67 Bewohner
1926: Besitzer: Richard Hochmuth; 1 Brennereiverwalter, 1 Förster (GA26)
Nieder Jäntschdorfsiehe Jäntschdorf
Nieder
LudwigsdorfZur Landgemeinde Ludwigsdorf
1905: 14 Wohnhäuser, 75 Einwohner
Nieder
LudwigsdorfZum Gutsbezirk Ludwigsdorf
Identisch mit Gut Niederhof 1926 ?1905: 2 Wohnhäuser, 11 Einwohner
Nieder
Mühlatschütz siehe auch Mühlatschütz / Ober Mühlatschütz
1867: 395 Einwohner
1871: 52 Wohngebäude, 99 Haushaltungen, 409 (og: 264) Einwohner, 40 Analphabeten (Nieder- und Ober-Mühlatschütz
1876: 10 Pferde, 124 Stück Rindvieh (OeK S. 135 / 03.08.1777) und Ober-Mühlatschütz
1877: Communalsteuer Nieder- und Ober-Mühlatschütz, Gemeinde 489.03 Mark; (OeK 10.08.1877)
1905: 20 Wohnhäuser, , 120 Einwohner: ( Nieder-Mühlatschütz)
1939: Haushaltungen / Einwohner 1988: Gemeinde, Einwohner
Einwohner alphabetisch:
Siehe
Mühlatschütz
Nieder Mühlatschütz und Ober Mühlatschütz
Rittergut
1867: 119 Einwohner
1871: 6 Wohngebäude, 33 Haushaltungen, 128 (41) Einwohner, 15 Analphabeten
1876: 29 Pferde, 82 Stück Rindvieh (OeK S. 135 / 03.08.1777)
1905: siehe Nieder- und Ober Mühlatschütz, Gutsbezirk
Wohnplätze 1871:
Rittergut Obermühlatschütz, 4 Wohnhäuser, 71 Einwohner
Rittergut Niedermühlatschütz, 1 Haus, 51 Einwohner
Ziegelei 1 Haus, 6 Einwohner
Besitzer oder Pächter chronologisch
1841: vorm. Gen. -Landschafts-Direct. Graf von Dyhrn. (Ve41 284)
1866: Graf Johannes von Sauerma-Jeltsch, Kgl. Kammerjunker (Ha66 267)
1921: Graf v. Saurma-Jeltsch-Laskowitzer Erben (Ad21). Pächter: Leeder, Silvius
1905:
Kirche evangelisch: Mühlatschütz / katholisch: Minken Kr. Ohlau
Standesamtsbezirk: Mühlatschütz / Amtsbezirk: Mühlatschütz
Nieder Mühlatschütz
Forstzum Gutsbezirk Nieder- und Ober Mühlatschütz
1892: 325 ha Acker, 63,19 Wiesen, 555,34 Wald, 51,93 Oedland, Total: 965,46 ha // Post in Lampersdorf 6,4 km, Telegraf, Eisenbahn in Bernstadt, 10 km // Brennerei, Ziegelei und 2 Windmühlen
1905: 4 Wohnhäuser, xx Einwohner
1892: Johannes, Graf Saurma-Jeltsch, Erbe auf Laskowitz Kreis Ohlau
Administrator: Pann, Inspektor (Ha92 126)
Niedermühle zu Bogschütz
1871: 1 Wohnplatz, 4 Einwohner
1905: 1 Wohnhaus, 4 Einwohner
Nieder Mühlwitzsiehe auch Mühlwitz
1867: 220 Einwohner
1871: 35 Wohngebäude, 49 Haushaltungen, 219 (og: 117) Einwohner, 12 Analphabeten
1876: 34 Pferde, 125 Stück Rindvieh (OeK S. 135 / 03.08.1777)
1877: Communalsteuer 578.14 Mark; (OeK 10.08.1877)
1905: Fläche: 269.5 ha. , 31 Wohnhäuser, 35 Haushaltungen, 154 Einwohner: 152 ev.
1939: Haushaltungen / Einwohner
1988: Gemeinde, Einwohner
Einwohner alphabetisch:
siehe Mühlwitz
Fotos UMB: Seite
1905:
Kirche evangelisch:Mühlwitz / katholisch: Kunzendorf Kr. Gr. Wartenberg
Standesamtsbezirk: Reesewitz / Amtsbezirk: Reesewitz
Nieder Mühlwitz, Rittergut
1867: 47 Einwohner
1871: 3 Wohngebäude, 11 Haushaltungen, 52 (10) Einwohner, 3 Analphabeten
1876: 32 Pferde, 17 Stück Rindvieh (OeK S. 135 / 03.08.1777)
1877: Communalsteuer 253.15 Mark; (OeK 10.08.1877)
1892: Nieder-Mühlwitz, Rittergut, 265,29 ha Acker, 26,24 Wiese, 1,04 Hutung, 37,82 Wald, 8,19 Oedland, Total 338,58 ha / 3 km nach Reesewitz, Bahn: 12 km nach Bernstadt, Holländer Züchtung (Ha92 134)
1905: Fläche: 341,1 ha. , 3 Wohnhäuser, 15 Haushaltungen, 57 Einwohner: 43 ev., 14 kat. /0 poln.
1926: Rittergut. P. T. F5. A. St. Reesewitz 3 km E. Gimmel 7 km. eK. Mühlwitz. kK. Kunzendorf . Ag Bernstadt. Fläche: 326.8 ha.: 253.5 Acker, 18 Wiesen, 39.4 Holz. 0.6 Weide, 1.2 Wasser, 0.5 Gärten, 13.6 Hof . Steuern: 3168 Mark (GA26 197)
Besitzer oder Pächter chronologisch:
1866: Bevorr. Majorat Reesewitz: Graf von Dyhrn. (Ha66 267)
1892: Graf von Dyhrn, Majoratsbesitzer, Administrator: Kiok, Rentmeister (Ha92 134)
1921: Franz Hubert Graf von Tiele-Winckler auf Moschen (Ad21)
1926: Schlesische Landgesellschaft: Inspektor: Rawisch (GA26 197)
Nieder Pontwitz
siehe Pontwitz
Nieder Prietzen
siehe auch Ober Prietzen und Prietzen
1867: 235 Einwohner
1871: 28 Wohngebäude, 59 Haushaltungen, 256 (124) Einwohner, 12 Analphabeten
1876: 13 Pferde, 63 Stück Rindvieh (OeK S. 135 / 03.08.1777)
1877: Communale Steuern 221.48 Mark (OeK 10.08.1877)
1905: nicht selbstständig aufgeführt
1939: Haushaltungen / Einwohner
Wohnplätze 1871:
Dorf Niederpritzen 20 Wohnhäuser 196 Einwohner
Kleinwaltersdorf (Anteil), Kolonie, 8 Wohnhäuser, 60 Einwohner
Einwohner alphabetisch:
siehe Ober-Prietzen
1905:
Kirche evangelisch: Prietzen / katholisch: Minken Kr. Ohlau
Standesamtsbezirk: Prietzen / Amtsbezirk: Prietzen
Nieder Prietzen, Rittergut
1867: 89 Einwohner
1871: 6 Wohngebäude, 23 Haushaltungen, 101 (19) Einwohner, 13 Analphabeten
1876: 21 Pferde, 67 Stück Rindvieh (OeK S. 135 / 03.08.1777)
1877: Communale Steuern 816.93 Mark (OeK 10.08.1877)
1892: Rittergut, 286,34 ha Acker, 34,59 Wiesen, 0,77 Hutung, 144,24 Wald, 12,54 Oedland, 1,06 Wasser, Total 479,54 ha / 4 km nach Lampersdorf und 8 km zur Bahn nach Bernstadt, Dampfbrennerei, Oldenburger und Holländer Kreuzung (Ha92 134)
1905: Fläche: 479,6 ha. , 7 Wohnhäuser, 17 Haushaltungen, 103 Einwohner: 98 ev., 5 kat. /4 poln.
1926: Rittergut, P.F6, Lampersdorf 4 1/2 Km, T.A.St. eK. Prietzen, E.Ag. Bernstadt 7,5 km, kK. Minken / Fläche: 403 ha, 300 Acker und Wiesen, 93 Holz, 10 Park, Hof. Steuer: 5244 Mark,
Dampfbrennerei, Kartoffelflockenfabrik
Rotb. Ostfriesen, Gründüngung (GA26)
Brandweinbrennerei
Post Sibyllenort (Adr75 20 B)
1939: Spiritusbrennerei und Kartoffelflockerei
Dominium will eine
Windmühle zum eigenen Gebrauch errichten. Einsprachen sind möglich. (Int56/20)
(UMB 220)
Einwohner alphabetisch:
1841: Reg.-Conduct. Langer (Ve41 284)
1862: Hoffmann, W., Rittergutsbesitzer Wahlmann (Lok 3.5.1862 S. 8)
1866: Hoffmann, Landesältester (Ha66 268)
1875: Gutsbesitzer Hoffmann (Prietzen: Lampersdorf)
1892: Gutsbesitzer: Reinhard Hoffmann (Ha92 134)
1921: siehe Ober Prietzen
1926: Reinhold Rodestock, Inspektor: Kirschner, 1 Assistent, 1 Gutssekretärin, 1 Brennereiverwalter
1939: Rodestock, Gutsbesitzer (UMB 220)
Nieder Schmollen
1867: 171 Einwohner
1871: 27 Wohngebäude, 37 Haushaltungen, 177 (80) Einwohner, 4 Analphabeten
1877: Communalsteuer 201.34 Mark. (OeK 10.08.1877)
1905: Fläche: 61,2 ha. , 24 Wohnhäuser, 28 Haushaltungen, 103 Einwohner: 103 ev.
1939: Haushaltungen / Einwohner
Einwohner alphabetisch:
siehe Schmollen
Fotos UMB: Seite
1905:
Kirche evangelisch: Schmollen / katholisch: Groß Zöllnig
Standesamtsbezirk: Schmollen / Amtsbezirk: Schmollen
Nieder Schmollen, Rittergut
1867: 98 Einwohner
1871: 4 Wohngebäude, 18 Haushaltungen, 99 (25) Einwohner, 13 Analphabeten
1877: Communalsteuer 499.22 Mark. (OeK 10.08.1877)
1892: Rittergut; 176,68 ha Acker, 21,90 Wiese, 4,36 Hutung, 4,71 Oedland, Total 207,65 ha // 3 km nach Gr. Zöllnig // Oldenburger Rindvieh (110 Haupt) Jungviehverkauf. Schafe: Electoral-Negretti (1000 Stück), Pferde: Aufzucht von 7-10 Fohlen pro Jahrgang; (Zahlen gemeinsam mit Ober-Schmollen, Rittergut) (Ha92 128)
1905: Fläche: 207, 6 ha. , 6 Wohnhäuser, 24 Haushaltungen, 117 Einwohner: 102 ev., 15 kat. /17 poln.
1926: Rittergut P.T. kK. Groß Zöllnig 6 km. E. Oels 7.5 km Gr. Zöllnig 6 km. A. St. eK. Schmollen F 8. Ag. Oels / Fläche 239 ha: davon Pachtfläche 206 ha., 174.9 Acker, 28.8 Wiesen. 0.2 Holz, 3.2 Gärten, 7.6 Wege, Gräben, Hof. dazu 42.6 ha Wiesen vom Gutsbezirk Kl. Ellguth. Steuer: 6015 Mark
Züchtung von Elektortuchwollschafen. Seit 1840 rein gezüchtete Oldenburger Wesermarschvieh. Warmblutpferde. Vered. Landschwein.
Flachsbau mit Ausarbeit und Beteiligung an Flachsausfbereitungsanstalt Juliusburg. Raps, Zuckerrüben, Rübensamenbau, 4 Getreidearten, Kartoffeln, Rieselwiesen. (GA26 194)
1939: 207 ha
Post Bernstadt (Adr75 20 B)
Wohnplätze 1905
Alter Gutshof, 1 Wohnhaus, 26 Einwohner
Nr. 1116
Besitzer oder Pächter chronologisch
1841: Se. Durchlaucht Herzog von Braunschweig-Oels (Ve41 284)
1866: Fidei-Commiß-Gut; regierender Herzog von Braunschweig
1875: Gutspächter Rohnstock (' in Schmollen' angegeben)
1892: Thronlehe Oels: Se.Kgl. Hoheit der Kronprinz Wilhelm von Preussen: Pächter: Gustav Rohnstock, Pr.-Lieutn. a.D., Herzogl. Ober-Amtmann (Ha92 128)
1921: Se. Kaiserl. und Königl. Hoheit der vormalige deutsche Kronprinz. Pächter: Ernst, August Rohnstock, Oberamtmann (Ad21)
1926: Kronprinz / Pächter: Ernst August Rohnstock, Kronprinzl. Oberamtmann, 1 Inspektor, 1 Assistent (GA26: 193)
1939: Rohnstock, Oberamtmann, Gutspächter UMB 256
Nieder Schönau
1867: 145 Einwohner
1871: 22 Wohngebäude, 31 Haushaltungen, 140 (87) Einwohner, 4 Analphabeten
1877: Communalsteuer 269.45 Mark. (OeK 10.08.1877)
1905: nicht selbstständig aufgeführt
1939: Haushaltungen / Einwohner
Einwohner alphabetisch:
siehe Schönau
1905:
Kirche evangelisch: Mühlwitz / katholisch: Schollendorf Kr. Groß Wartenberg
Standesamtsbezirk: Ulbersdorf / Amtsbezirk: Ulbersdorf
Nieder Schönau, Rittergut
1867: 68 Einwohner
1871: 4 Wohngebäude, 16 Haushaltungen, 75 (21) Einwohner, 5 Analphabeten
1877: Communalsteuer 777.88 Mark. (OeK 10.08.1877)
1905: Fläche: 379,6 ha. , 6 Wohnhäuser, 25 Haushaltungen, 105 Einwohner: 88 ev., 17 kat. /1 poln.
1926: Rittergut, P.T. Wabnitz 3 km, F8 6. E. Berstandt (Feldbahnanschluss) 10 km, Gimmel 7 km; A St. Ulbersdorf, Ag. Oels, eK. Mühlwitz, kK. Schollendorf / Fläche: 366 ha. 253 Acker, 36 Wiesen, 61 Holz, 1 Wasser, 2 Park, 2 Gärten, 11 Hof / Steuer: 5842 Mark
An Brennerei Oberwabnitz angeschlossen (GA26)
1939: 366 ha.
Fotos
UMB: Seite 258: Gutshaus in Nieder Schönau
Besitzer oder Pächter chronologisch:
1841: Lieut. a.D. Graf von Dyhrn (Ve41 284)
1862:
Horsetzky, H., Rittergutspächter, Wahlmann, Nieder-Schönau (Lok 3.5.1862 S. 8)
1866: Schubert, Ober-Gerichts-Referendar a.D.
Horzetzky, Dominalpächter, Jagdschein 18.12.1876 (OeK Nr. 284/1877); Gutspächter, Nieder-Schönau, Jagdschein 31.12.1880 (OeK S. 19, 1881)
1887: Gutspächter und Wahlvorsteher: Hoczetzky (OeK S. 12, 1887)
1921: Wilhelm Saeftel, Rittergutsbesitzer (Ad21)
1926: Wilhelm Saeftel, 1 Inspektor, 1 Gärtner (GA26)
1939: Frau Margarete Saeftel UMB 258
Nieder StrehlitzKolonie zum Gutsbezirk Strehlitz
1866: Anteil der freien Standesherrschaft Goschütz (Wartenb. Kreis), Graf von Reichenbach-Goschütz, fr. Standesherr und Gen.-Erb-Land-Postmeister (Ha66 267)
1905: 2 Wohnhäuser, 14 Einwohner
1926: siehe Strehlitz
Nieder Wabnitz, Rittergut
Siehe auch
Wabnitz und
Ober Wabnitz
1867: 100 Einwohner
1871: 5 Wohngebäude, 19 Haushaltungen, 103 (30) Einwohner, 20 Analphabeten
1877: Communalsteuer
1570.53 Mark. (OeK 10.08.1877)
1905: Fläche: 288 ha. , 7 Wohnhäuser, 38 Haushaltungen, 189 Einwohner: 133 ev., 56 kat. /45 poln.
1926: Rittergut mit Neuvorwerk. P.T.A.St. eK. Wabnitz. F 19 E. Ag. Bernstadt 6 km. kK. Klein Zöllnig. / Fläche: 448 ha: 379 Acker, 20 Wiesen, 2 Weide, 3.5 Holz, 14.5 Park, 18 Unland, Hof. Steuer 10262 Mark
Brennerei, Dampfziegelei
Verbindung mit Bahnhof und Zuckerfabrik Bernstadt durch genoss. Feldbahn (GA26: 190)
1939: 445 ha, Besitzer Jürgen Rojahn, Spiritusbrennerei, Ziegelei, Saatgutwirtschaft
Brandweinbrennerei
Post Bernstadt (Adr75 20 B)
Köchin auf das Dominium Nieder-Wabnitz gesucht (Lok 8.4.1862 S. 4)
Besitzer oder Pächter chronologisch
1841: verehel. Baronesse v. Buddenbrock geb. Freiin von Hettersdorf (Ve41 285)
1866: von Kardorf, Regierungs-Assessor a.D. (Ha66 268)
1875: Gutsbesitzer v. Kardorf ('in Wabnitz' angegeben.)
1877: Kardoff , von auf Wabnitz, Kandidat bei der Reichstagswahl (OeK 2 Beil/1877); Kardorff, von Rittergutsbesitzer auf Wabnitz. Wurde nicht zum Abgeordneten zum Reichstag gewählt. (OeK 18.11.1881: Nachwahl vom 13.12. mit 8044 Stimmen doch noch gewählt Oek 23.12.1881)
Kardorf, von, Wilhelm, Landrat Kreis Oels 1884 - 1895
1881: Kardorff, von, Rittergutsbesitzer, Jagdschein, 27.08.1881 (OeK 02.12.1881)
1886: Kardorff, von, Königlicher Landrat auf Wabnitz, Jagdschein, (OeK S. 154, 1886)
1921: Rud. Rojahn, Landrat a.D., (Ad21)
1926: Rudolf Rojahn, Landrat a.D. und Landesältester. Oberinspektor P. Scholz, 2 Assistenten, 1 Brennereiverwalter, 1 Ziegelmeister (GA26: 190)
1939: Rojahn, Jürgen, Besitzer
Rojahn, Rudolf, 1916 - 1920 Landrat Kreis Oels UMB 291
Fotos UMB S. 289 Schloß, Sitz zweier Landräte
1905:
Kirche evangelisch: Wabnitz / katholisch: Klein Zöllnig
Standesamtsbezirk: Wabnitz / Amtsbezirk: Wabnitz
Nieder-Woitsdorf siehe Woitsdorf