August Reiter, der Sohn von Johann Benjamin Reiter(Reuter) und der Caroline
Brauer wird 1m 17.10.1821 geboren und in Silberbach getauft. Hier
verbringt er auch sein ganzes Leben.
Bei seiner Taufe sind Taufpaten:
Er wird in Silberbach Organist und Kirchenschullehrer. Zur Stelle gehörte auch eine kleine Landwirtschaft. Wie in dieser Zeit mussten die Kinder in der Landwirtschaft und beim Amt helfen. So gehörte auch dazu, dass die Glocken geläutet wurden und der Blasebalg der Orgel getreten werden musste. Am 7.2.1851 heiratete er Edeline Emilie Herrmann in Silberbach (siehe Link Herrmann). In den folgenden Jahren kommen die Kinder in Silberbach zur Welt. ---------------------- Der Sohn Albert Julius verbringt seine Jugendjahre im Elternhaus und kommt 1870 aufs Gymnasium nach Elbing. Hier wohnt er bei seinen Verwandten an der Heil. Leichnamstrasse Hier lebt der Onkel Reuter, der am Fischmarkt ein kleines Geschäft, indem er Produkte seiner Seilerei verkaufte. Die Tante Caroline versorgt ihn. Albert lebte in einem ungeheizten Dachstübchen. 1876 endete die Zeit in Elbing. ----------------------- August Reiter, * 1821, stirbt in Silberbach am 23.8.1891 um 10:30 Uhr vormittags. Er starb an einem Brustleiden In den Jahren 1890/1891 schrieb August Reiter 12 Briefe an seinen Sohn Albert. Sein Enkel, Otto Reiter (Verfasser dieser Familiengeschichte) hat diese ausgewertet. Der Hauptinhalt beschäftigt sich mit dem Ergehen seiner Kinder. 'Ostern 1890 weilt er z.B. bei seinem ältesten Sohn Oskar und dessen Frau Amanda in Thorn. Er hofft mit ihm auf die Beförderung zum Kreissekretär. Als seine Schwiegertochter im Juni an Diphterie erkrankt, fährt Grossmutter Johanna zur Pflege dorthin. Im Sommer 1890 besucht er seinen Sohn August in Neuenburg. U.a. empfindet er es sehr, dass dem Sohn die Versetzung von Neuenburg nach Berent (Westpreussen) schwer fällt. Scan Seite 23 einfügen
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