ORTSCHAFTEN im Kreis Sternberg

  

T

Kopf

Tamsel Landsberg  

Landgemeinde
Einwohner 1801: 455 / 56 Feuerstellen
Einwohner 1933: 845
Post über Küstrin
1801: Dorf und Gut. 2 Bauern, 25 Kossäten oder Fischer, 45 Einlieger, 1 Tischler, Schmiede, Krug, 1 Förster über 2565 M. Holz. Besitzer: Der Kammerherr Graf von Dönhof (Ordenslehn)
VERWALTUNG
Nervöse Fieberformen zeigten sich einzeln hin und wieder, nahmen auch wohl einen Kontagiösen Charakter an und gingen in Typhus über. In einigen Ortschaften, namentlich in der Stadt Bärwalde und dem Dorfe Tamsel bei Küstrin, erhielten solche kontagiöse Nervenfieber eine grössere Verbreitung, so dass davon ziemlich viele Personen ergriffen wurden. 
Z 14 /  17.3.1830 Ton 6
Krankheit am Abklingen. 
Z 14 / 21.4.1830
Hebestelle übernimmt auch die Hebung der Abgaben vom rechten Oderufer bei Cüstrin. Bisher: Damm- , Brücken-, Deichsel- und Marien-Zoll. ; Neu: Vereinigtes Chaussee- und Brückengeld ; Bisher in Tamsel: Hebungsstrecke von 1 1/2 Meilen + neu  1 Meile /Total also 2 1/2 Meilen; Z 14 / S. 200 / 26.6.1833
QUELLEN
Brand. LHA II S. 455 PR.BR.Rep 3 B
Regierung Frankfurt: Abteilung für Kirchen- und Schulwesen
sCHUL-Sachen Kreis lANDSBERG
Tamsel 1892-1920 (2)
Theodor Fontane, Wanderungen durch die Mark Brandenburg, Hoffmann und Campe, Hamburg 1952 / Tamsel: Hans Adam von Schöning und Kronprinz Friedrich und Frau Wreech.
Vagans (1801), Insp. Sonnenburg. jetzt curirt vom Garnison-Prediger in Cüstrin

Tamselsche Kolonie

Einwohner 1801: 211 / 33 Feuerstellen
1801: bei Tamsel, 28 Kolonisten, 14 Einlieger, Schmiede, Mühle. Besitzer: Der Kammerherr Graf von Dönhoff
Eingepfarrt in Tamsel

Taubenmühle Oststernberg
1820: Neue Mühle = Taubenmühle

Wassermühle zu Spiegelberg
Einwohner 1820: 6 /2 Feuerstellen (zum Rentamt Lagow)
Einwohner 1895: 18 / 3 Wohnhäuser
1801: Wassermühle an der Pleiske, bei Coritten. Besitzer: Kommende Lagow
Eingepfarrt nach Spiegelberg

Taubensee Landsberg 

Tauentzienhof  (Tauentzienshof) Sternberg   

zum Gutsbezirk Balkow Vorwerk
Einwohner 1885: 15
Einwohner 1933: 26
Post Fürstenberg

Tauerzig Oststernberg   

Landgemeinde
Einwohner 1801: 167 / 31 Feuerstellen / 26 Hufen
Einwohner 1820: 175 / 28 Feuerstellen / (Dorf zum Rentamt Lagow)
Einwohner 1895: 278 / 36 Wohnhäuser / 55 Haushaltungen
Einwohner 1933: 273
Post über Zielenzig
1801: Dorf. Ein Lehnschulze, 14 Ganz-Bauern, 7 Ganz-Kossäten, Schmiede. Besitzer: Kommende Lagow
Licht--> 1907: Lehngut, zur Gemeinde T. gehörig, ca. 1700 Mark Grundsteuer Reinertrag, 340 Hektaren, 15 Pferde, 70 Stück Rindvieh,  70 Schweine, Ziegelei ; Besitzer: Berthold Licht Hauptm. u. Batteriechef, Verwalter: Pidde; 7 Km zum Bahnhof Zielenzig
Einwohner:    
Bellack, Gottlieb, Grenad., Kaiser Franz Gren. Reg., * T., gef. 16.10.1813 Möckern
Kleinschmidt, Landbrotbäckerei in T., Werbung 1937-1939, ZL 19
VERWALTUNG
Zum Amt Lagow
Kommende Lagow 1347/50 - 1811
Amt Lagow 1811 - 1836
Rentamt Lagow   - 1874
QUELLEN
Brand. LHA II S. 458 PR.BR.Rep 3 B
Regierung Frankfurt: Abteilung für Kirchen- und Schulwesen
sCHUL-Sachen Kreis Oststernberg
Tauerzig 1895-1931 (1)
Zustand des Dorfes Tauerzig; 2.22 Amt Lagow  936
Tochterkirche von Ostrow (1801: Insp. Sonnenburg)

Teichhaus Weststernberg

zur Oberförsterei Reppen
Einwohner 1895: 7 / 1 Wohnhaus
Einwohner:    (Welcher Ort?)
Ahlers, Heinrich Adolf Hugo A l f r e d, 1858 - 1945 oo Sasse
Ahlers, Frieda * 1897 oo Paul Wildau
Ahlers, Hermann, 1900 - 1945 oo Helene Schröter 
Ahlers, Margarete * 1895 oo Sallani, Alfred 

Teichhaus Zohlow Weststernberg

zur Oberförsterei Reppen
(Ksp. Drenzig)
Einwohner 1895: 9 / 1 Wohnhaus

Tempel Oststernberg   

Landgemeinde
Einwohner 1801: 255 / 54 Feuerstellen / 22 Hufen
Einwohner 1820: 330 / 64 Feuerstellen  (Dorf zum Rentamt Lagow)
Einwohner 1895: 672 / 79 Wohnhäuser / 132 Haushalte
Einwohner 1933: 699
Post Tempel
Post 1801: Zielenzig
1895: 1 Bahnhofsgebäude / 1 Schulhaus
1801: Dorf. Zwei Lehnschulzen, 18 Ganz-Bauern, 4 Halb-Bauern, 12 Ganz-Kossäten, 11 Einlieger, Schmiede, 2 Wassermühlen, die g r o s s e  und die k l e i n e  Mühle. Besitzer: Kommende Lagow
Einwohner:    
Buchholz, Gustav, oo Mauske, Martha, Er: Hauptlehrer aus T., + vor 25.5.1961  Z 7 Mai 1961
Fitzke-->1907: Gut, zur Gemeinde T. gehörig, 2535 Mark Grundsteuer Reinertrag, 190 Hektaren, 11 Pferde, 40 Stück Rindvieh, 460 Schafe, 20 Schweine, Besitzer: Berthold Fitzke.; zum Bahnhof Tempel

Karney, Verkauf von Schafen, 1824
Karney, aus Reichen und Tempel, M 15 A Gen 19
Karney, Beate Charlotte * T. 4.5.1735 + Burschen 25.5.1795 oo Tempel 29.11.1752 Vollmar, Balthasar A Gen 4
Karney, Johann Gottlieb, An die Stelle des verstorbenen Lehnschulzen K. zu T. ist der Lehnschulze Wahrburg zu Laubow auf dem geordneten Wege wiederum zum Deputierten des Rustikalstandes bei der Kreis-Verwaltung Sternbergschen Kreises gewählt und bestätigt worden. 21.11.1815, Z 14 / A Gen 19
Karney, Lehnschulze zu T., verstorben, M 14 4.12.1816 / A Gen 19
Karney, Johann Gottlieb, jun. , Im Sternberger Kreise ist für den 3ten Wege-Distrikt an die Stelle des Herrn Bürgermeisters Schacks, der Lehnschulze Karney als Kommissarius, . 18.4.1819 Z 14 / A Gen 19
Gottlieb Karney, Lehnschulzengut zu T., 'Hat zur Zeit keine lehnsfähige Descendenz' Bekanntmachung wegen der Separation von T. , 1826  / Z 14 / s. auch Namensregister
Lansky-->1907: Gut, zur Gemeinde T. gehörig, 6798 Mark Grundsteuer Reinertrag, 430 Hektaren, 19 Pferde, 78 Stück Rindvieh, 812 Schafe, 95 Schweine; Besitzer: Verw. Frau Marie Lansky geb. Boldt; zum Bahnhof Tempel
GESCHICHTE
Zum Amt Lagow
Kommende Lagow 1350 - 1767
1767 Kommende Burschen  
1800: Dorf Tempel
1811  Domänenamt Burschen / 1812  Eingliederung ins Rentamt Lagow
QUELLEN
Brand. LHA II S. 458 PR.BR.Rep 3 B
Regierung Frankfurt: Abteilung für Kirchen- und Schulwesen
sCHUL-Sachen Kreis Oststernberg
Tempel 1907 - 1942 (1)
Mormonenverfilmung:
Kirchenbuchdublikate  Evangelische Kirche
Taufen, Heiraten, Tote 1801 - 1874
FHL INTL Film 1334906 Item 2
1801: Mutterkirche. Insp. Sonnenburg 
Mutterkirche S. Zielenzig

Tempel Oststernberg

Forsthaus zur Oberförsterei Lagow
Einwohner 1895: 4 / 1 Wohnhaus

Tempel's  Grossmühle

zu Langenpfuhl
Einwohner 1820: 15 / 2 Feuerstellen (Grosse und kleine Mühle, 2 Wassermühlen zu Langenpfuhl)
Einwohner 1895: 16 / 1 Wohnhaus
Welche Mühle steht nicht fest
1) RUSSACK, Anna Hermine Amalie, * 05.01.1874 in Langenpfuhl, + 11.03.1963 in Pasewalk
2) RUSSACK, Johann Friedrich, Mühlenmeister, Mühlenbesitzer, * 18.03.1830 in Friedrichswerder bei Schwiebus, + 13.06.1891 in Langenpfuhl
oo
3) KRAUSE, Johanne Caroline Wilhelmine, * 21.09.1837 in Obergörzig bei Meseritz , + 23.03.1912 in Langenpfuhl
Beiträge von: Steffen Sobe [sobe   AT  ngi.de]
Eingepfarrt nach Langenpfuhl

Tempel's Kleinmühle

zu Langenpfuhl
Einwohner 1820: 15 / 2 Feuerstellen (Grosse und kleine Mühle, 2 Wassermühlen zu Langenpfuhl)
Einwohner 1895: 11 / 1 Wohnhaus

Teuer siehe Theuer

Teufelei Oststernberg

Forsthaus zur Oberförsterei Lagow
St. A. Koritten, ev. Ksp. Spiegelberg
Einwohner 1820: 20 / 4 Feuerstellen (Teufelsvorwerk: Vorwerk und Unterförsterei zu Spiegelberg)
Einwohner 1895: 7 / 1 Wohnhaus
Eingepfarrt nach Spiegelberg

Theerbude Weststernberg   

zu Melschnitz Landgemeinde
Einwohner 1885: 21
Einwohner 1895: 19 / 2 Wohnhäuser

Theerbude Weststernberg

zu Sandow Gutsbezirk, Forsthaus
Einwohner 1895: 3 / 1 Wohnhaus

Theerlauch Sternberg 

Neudorf Gutsbezirk
Einwohner 1885:   1

Theerofen Oststernberg

zu Arensdorf
Einwohner 1820: 4 / 1 Wohnhaus
Einwohner 1895: 4 / 1 Wohnhaus
Eingepfarrt nach Arensdorf (1820)

Theerofen Neudorf Sternberg

Theerofen zu Neudorf
Einwohner 1820: 6 / 1 Feuerstelle ( zu Neudorf)
Eingepfarrt nach Neudorf

Theerofen Neuendorffer Sternberg    

Theerofen zu Neuendorf
Kulisch, Zimmer-Polier aus Tornow, Belobigung wegen Hilfe beim Brand vom 27.9.1832 auf dem Neuendorffer Therrofen.
S. 370/ 21.11.1832

Theerofen Oststernberg   

Kemnath 1 (oder A) Gutsbezirk
Einwohner 1820: 7 / 1 Feuerstelle (zu Kemnath
Einwohner 1885: 6
Einwohner 1895: 16 / 3 Wohnhäuser
Eingepfarrt nach Kemnath

Theerofen Oststernberg    

zu Kriescht
Einwohner 1820: 18 / 2 Feuerstellen
Einwohner 1885: 15
Einwohner 1895: 2 / 1Wohnhaus
Eingepfarrt nach Kriescht

Theerofen Oststernberg    

zu Mauskow
Einwohner 1820: 8 / 1 Feuerstelle (Theerofen zu Maukow)
Einwohner 1885: 23 
Einwohner 1895: 29 / 2 Wohnhäuser
Eingepfarrt nach Mauskow

Theerofen Oststernberg    

zu Sternberg Stadt
Einwohner 1820: 14 / 2 Feuerstellen (Theerofen zu Sternberg) 
Einwohner 1885: 17 
Einwohner 1895: 14 / 1 Wohnhaus
Eingepfarrt nach Sternberg

Theuer Oststernberg 

zu Gutsbezirk Arensdorf 

Einwohner 1885: 45 
Einwohner 1895: 34 / 1 Wohnhaus
Einwohner 1933: 49 
Post Arensdorf
1801: Vorwerk bei Arensdorf 

Tisch, der grüne,    Krug  siehe Grünetisch

Töpperkuthen
Siedlung zu Berneuchen
Einwohner 1905: 7, 1 Gebäude

Tornow Landsberg   

Landgemeinde 
Einwohner 1801: keine Einwohner aufgeführt
Einwohner 1933: 576 
Post über Vietz
Post 1801: Balz
Dorf und Amts-Vorwerk (1801) 
1801: 5 Bauern, 11 Kossäten, 5 Büdner, 16 Einlieger, Schmiede, Braukrug. Königl. Unterförster des Wildenowischen Reviers. Vorwerk hat 2160 M. Grundstücke. Besitzer: Domänen Amt Himmelstädt
1820 beim Amt Himmelstädt, Dorf und Vorwerk mit Teerofen und Unterförsterei Berklake
Lehmann-->Der Schullehrer Lehmann zu Jessern bei Lieberose zum evang. Küster und Schullehrer in Tornow Z 14 13.04.1836 / S. 110
Stein, Doktor, evang. Prediger zu T., + 24.5.1823, Z 14 
VERWALTUNG
Reparatur der Pfarr-Gebäude / Ausschreibung, Voranschlag: 389 Rthlr. 22 sgr. 5 pf. / Himmelstädt, 23.11.1833, Königl. Domainen Amt  
Z 14 / S. 263 Beil / 27.11.1833
QUELLEN
Brand. LHA II S. 455 PR.BR.Rep 3 B
Regierung Frankfurt: Abteilung für Kirchen- und Schulwesen
sCHUL-Sachen Kreis lANDSBERG
Tornow 1891-1940 (1)
Standesamtsbücher Archiv: Gorzow
* 1897 - 1899 /1901-1944
oo 1897-1900/1902-1928/1930-1944
+ 1897-1940 / 1942/1944
Mutterkirche Insp. Landsberg

Tornow Weststernberg   

Landgemeinde 
Einwohner 1801: 153 / 30 Feuerstellen / 15 Hufen
Einwohner 1820: 224 / 34 Feuerstellen  (adliges Dorf)
Einwohner 1895: 192 / 32 Wohnhäuser / 36 Haushaltungen
Einwohner 1933: 279 
Post über Reppen
Scharfrichterei 1818: Drossen AZ 76 
1801: Dorf und Gut. 7 Ganz-Bauern, 13 Ganz-Kossäten, 4 Einlieger, Schmiede. Ein Förster über 50 M. Holz. Besitzer: Gebrüder von Sydow
QUELLEN
Brand. LHA II S. 461 PR.BR.Rep 3 B
Regierung Frankfurt: Abteilung für Kirchen- und Schulwesen
sCHUL-Sachen Kreis Weststernberg
Tornow 1871 - 1944 (2)
Tochterkirche von Reppen S. Drossen
1801: Filial des Diacon in Reppen Insp. Drossen

Tornow Gutsbezirk Weststernberg

Einwohner 1895: 273 / 6 Wohnhäuser / 14 Haushaltungen
Wohnplätze 1895:
    Heidewinkel
Trauregister 1812 - 1874 
Grüneberg sucht: Trauungen vor 1812
Separation siehe: AZ 220 
Z 14 / S. 300 Beil / 14.11.1832

Tornower Teerofen Landsberg   

Einwohner 1933: 44 
Post Ludwigsruh über Vietz

Tornowsche Glashütte Landsberg   (siehe auch Bewohner 1751-54)

Erbzins-Vorwerk und Kolonie
Post 1801 über Balz
1801: des Amts Himmelstädt. War ehedem eine Glashütte. 40 Einlieger, Schmiede, Krug, Theerofen des Amts Himmelstädt . Besitzer: Der Kommerzienrath Zimmermann
1816: Schulz, Christoph und Johann
Dass die Torfbinder, Gebrüder Chr. und Johann S. aus der Tornowschen Glashütte als dieselben am 8ten July c. zu Cliestow zu Haft gebracht worden, lediglich aus einem Irrthume, und wegen einer Verwechslung mit dem im Amtsblatte Nr. 27 1816 durch einen Steckbrief verfolgten Christian Schulz arretirt..... Frankfurt a.d.O., den 28ten Oktober 1816  13.11.1816 Z 14
1817: Martini, 
Von dem im L. Kreis in der Neumark, zwischen Landsb. und Soldin belegenen Landgute, die Tornowsche Glashütte, sollen der grösste Theil des besten Ackers und eben soviel vorzüglich schöne Wiesen, in Kaveln von 5, 10 bis 60 Morgen; ferner einige und zwanzig Familienhäuser, so wie die Brau- und Brennerei nebst Krug-Nahrung, unter den vortheilhaftesten Bedingungen, aus freier Hand in Erbpacht ausgethan werden. Hirzu hat der unterzeichnete Besitzer dieses Landguts einen Biethungs-Termin auf den 10ten Juni d.J. in dem herrschaftlichen Wohnhause daselbst ansetzt. (....) , und dass die übrigen und näheren Bedinungen sowohl auf dem Gute als auch bei dem Commissair Platow in Werbig bei Seelow einsehen werden können. Tornowsche Glashütte, den 7ten April 1817  ZH 89 / Z 14
 Georg Zimmermann war Besitzer der "Tornowschen Glashütte in der Neumark.  Diese Glashütte war bereits 1707 von Marcus Zimmermann aus eigene Kosten  erbaut. George, sein Sohn, war bereits 1719 Pächter dort. Beide waren  Fremde  und aus dem Hollsteinischen gekommen, wie aus einer Eingabe an die Küstriner Kammer hervorgeht. Am 7.6.1766 übernahm Johann Georg Ludewig   Zimmermann die Hütte von seinem Vater. 1785 musste die Hütte den Betrieb  einstellen. Besitzer zu dieser Zeit war der Kommerzienrat Zimmermann.  Georg Zimmermann, 1744 auch Pächter von Tornow, hatte am 22.12.1744 einen  Kontrakt auf Erbauung eine neuen Hütte in Cladowschen Revier in Amt  Himmelstädt zu erbauen. Die Genehmigung erhielt er dafür am 7.4.1746 und  erbaute dann die Hütte Lotzen. Zimmermanns Bruder Cornelius war während  des 7-jährigen Krieges "Entrepeneur" der Glashuette Rohrbruch im  Wildenowschen Revier. Die Hütte wurde abgebrannt und lag dann still.  Eine von Georg Zimmermann geleitete Hütte zum Nesselgrund unterm Amt Kartzig lag bereits 1763 still. Quellen:   Die Dokumente, aus denen zitiert wurde, sind im Geh.Staatsarchiv Berlin.  Ausserdem ist zitiert aus: Walter Hoff und Robert Schmidt.  Mail: herbert kunkel <herbert@thekunkels.com>
Platow, Gutsbesitzer auf der Tornowschen Glashütte, Feuer-Polizei-Kommissar-Stellvertreter 4. Distrikt Landsberger Kreis. Wege-Distrikt-Kommissar 4. Distrikt.  18.2./15.5.1818
Platow. Schleuniger Veränderung wegen will ich mein Guth auf der Tornowschen Glashütte, 2 Meilen von Landsberg a.d.W. aus freier Hand sogleich verkaufen oder bei einer annehmbaren Kaution auch auf 6 Jahre verpachten.  (...) Tornowsche Glashütte, den 28ten Juni 1818 , Platow, Gutspächter zu Hohenwalde bei Landsberg / W.  Z 14  8.7.1818
Der durch Dismembration der zur ehemaligen Tornowschen Glashütte, Landsberger Kreises, gehörig gewesenen Grundstücke entstandenen neuen Ortschaft, ist mit Genehmigung des Königl. Ministerii des Innern der Name Ludwigsruhe beigelegt worden. Frankfurth a.d.O., den 25ten Januar 1819 / Z 14  17.2.1819 (siehe auch Ludwigsr.)
QUELLEN
bRAND. lha s. i 428
bERGWERKS- UND hÜTTEN-s. dOMÄNENREGISTRATUR
gLASHÜTTEN-s. geNERALIA 1707 - 1809 (41) / tORNOW 1754 - 1800 (8)
Eingepfarrt zu Tornow

Trebow Oststernberg    

Landgemeinde 
Einwohner 1801: 196 / 40 Feuerstellen, 31 Hufen
Einwohner 1820: 234 / 35 Feuerstellen 
Einwohner  1895: 741 / 87 Wohnhäuser / 149 Haushaltungen
Einwohner 1933: 525
 Post über Drossen
Scharfrichterei  1819: Kriescht = Drossen AZ 116
1801: Dorf. Ein Lehnschulze, 11 Ganz-Bauern, 1 Halb-Bauer, 10 Ganz-, 5 Halb-Kossäten, 4 Einlieger, Schmiede, 1 Förster. Besitzer: Ordens-Amt Sonnenburg
Einwohner:    
Pr Br Rep 9 B / 6219 LHA
Neue Revidirte Taxe zur Feuer-Societe derer in der Ordens-Residentz Stadt Sonnenburg befindlichen und zur Taxe gebrachten Häuser, Hinter-Gebäude, Scheunen und Ställe
Nr. 36 Aufgenommen 19.12.1768 (verschiedene Ordensdörfer, darunter Trebow
Namenslisten noch nicht abgeschrieben)
Dohrmann, Martin, Bauer, Wiesenland, im Borchwald, 1725,1726 / Pr Br Rep 9 B Nr. 6478
Karney, Anna, * 1714, + Trebow 12.3.1792 oo Seelig, Christian M 15 A Gen 20
Klemke, Adolf, 17.5.1961: 66. Geburtstag, Z 7 Mai 1961
Mahlsin, Elisabeth, Witwe, Will Gut an Schwiegersohn übergeben, 1763, / Pr Br Rep 9 B Nr. 6480
Seelig, Schulz zu Trebow, Abholzung 1731, Pr Br Rep 9 B Nr. 6479
VERWALTUNG
Zum Amt Kriescht
(Dorf )
Kauf 1466
Kommende Kriescht 1756 - 1811
Domänenamt Kriescht 1811 - 1836
Rentamt Sonnenburg 1836 - 1874
QUELLEN
Brand. LHA II S. 458 PR.BR.Rep 3 B
Regierung Frankfurt: Abteilung für Kirchen- und Schulwesen
sCHUL-Sachen Kreis Oststernberg
Trebow 1903 - 1930 (1)
Verfügung des Herrenmeisters über die Untertanenbauten in Trebow 1766-1811
Pr Br Rep 9 B Ordensforstamt Sonnenburg, Rechnungs-Belege Nr. 121
Tochterkirche von Heinersdorf  S. Zielenzig (1801: Insp. Sonnenburg)

Trebow Oststernberg 

 zu Limmritz, Oberförsterei, Forsthaus 
(St.A. Heinersdorf) 
Einwohner 1895: 6 / 1 Wohnhäuser 
Karg, Lehrer zu T. verstorben, 1829

Trenk siehe  Waldowstrenk

Treplin Oststernberg    

zu Neuwalde
Einwohner 1820: 7 / 1 Feuerstelle (adligesVorwerk zu Neuwalde)
Einwohner 1885:  75 
Einwohner 1895: 50 / Wohnhäuser ?
Einwohner 1933: 56 
Post Waldowstrenk
1801: Vorwerk bei Neuwalde
Eingepfarrt nach Költschen

1801: Treppkau siehe Trebichow (vermutlich Kreis Crossen. Dort kein Hinweis auf Kr. Sternberg) 

Trettin Weststernberg    

Landgemeinde 
1815 - 1827 Stadtkreis Frankfurt  (ANO 46 / S. 130:192)
Einwohner 1801: 279 / 48 Feuerstellen / 36 Hufen
Einwohner 1895: 624 / 68 Wohnhäuser / 123 Haushaltungen
Einwohner 1933: 545 
Post über Frankfurt
Wohnplätze 1895:
    Bäckermühle
    Grosse Mühle
1801: Dorf und Vorwerk. Ein Lehnschulze, 8 Ganz-Bauern, 2 Halb-Bauern, 16 Ganz-Kossäten, 11 Büdner, 10 Einlieger, Schmiede, 2 Wassermühlen, Ein Förster über 1753 M. Holz. Besitzer: Kämmerei zu Frankfurt a.d.O. seit 1308
Einwohner:    
Burgemeister, Gürge, Temmer (Bewohner des Dammes in Frankfurt) aus Drettin (Trettin) Bürger in Frankfurt 1.10.1628  M 132
Kinger (?), Hans, Kutscher in Drettin (Trettin), Bürger in Frankfurt 18.10.1628 M 132
QUELLEN
Brand. LHA II S. 461 PR.BR.Rep 3 B
Regierung Frankfurt: Abteilung für Kirchen- und Schulwesen
sCHUL-Sachen Kreis Weststernberg
Trettin 1870 - 1941 (2)
Filial von Cunersdorf, Insp. Frankfurt

Trettiner Torfhäuser Weststernberg 

zum Forstgutsbezirk Kunersdorf 
Einwohner 1885: 48 
Einwohner 1895: 68 / 7 Wohnhäuser

Treuenhofen (1933) vorher Schmagorei

Trinkomala (Trinkeinmal) Oststernberg 
1820: oder Arensdorfer Krug

zu Arensdorf
Einwohner 1820: 9 / 2 Feuerstellen (Krug und Kolonie)
Einwohner 1885: 8
Einwohner 1895: 11 / Wohnhäuser 2
Eingepfarrt nach Arensdorf (1820 erw.)

Tschenze (Tschentsch oder Schänen) Oststernberg    

Zu Königswalde Gutsbezirk 
Einwohner 1820: 12 / 2 Feuerstellen (Adliges Vorwerk zu Königswalde)
Einwohner 1885: 28 
Einwohner 1895: 31 / 3 Wohnhäuser
Einwohner 1933: 55 
Post Königswalde
Eingepfarrt nach Königswalde

Tschernow (Tscharnow / Schernow) Weststernberg     

Landgemeinde 
1815 - 1827 Stadtkreis Frankfurt
Einwohner 1801: 559 / 55 Feuerstellen / 7 Hufen
Einwohner 1895: 1528 / 163 Wohnhäuser / 305 Haushaltungen
Einwohner 1933: 1136 
Post über Küstrin
siehe Herrschaft Frauendorff
Wohnplätze 1895:
    Fort Tschernow
    Im Gehege
    Neu-Tschernow
    Schleenwerder
1801: Ein Lehnschulze, 11 Ganz-Bauern, 24 Ganz-Kossäten, 10 Büdner, 7 Einlieger, Schmiede, Windmühle. Besitzer: Domänen Amt Frauendorf
Einwohner:    
Frank, evang. Prediger, + 1829
Korge, Mühlenmeister  zu Tsch.  Siehe Radach
Schindler, Helmut, in der Moelkerei in Tschernow  siehe Oetscher/W.-S.
QUELLEN
Brand. LHA II S. 461 PR.BR.Rep 3 B
Regierung Frankfurt: Abteilung für Kirchen- und Schulwesen
sCHUL-Sachen Kreis Weststernberg
Tschernow 1904 - 1943 (3)
Personenstandsbücher Archiv Urzad Stanu Cywilnego, ul. Adama Mickiewicza 20, 69-100 Słubice
* 1898-1902/1907/1909-1915/1917-1918/1920-1921/1924-1926/1928-1929/1933
oo 1899/1901/1903-1905/1908/1910/1912/1915-1928/1930-1934/1938
+ 1899-1900/1902-1906/1910-1911/1913-1920/1923/1926/1928-1929/1932-1935/1937-1938
Personenstandsbücher Archiv Standesamt 1, Berlin;
oo 1909
1801: Mutterkirche. Insp. Frankfurt

Tschentsch siehe Zentsch

Tuchwalke Oststernberg

zu Sonnenburg Stadt
Einwohner 1895: 12 / 1 Wohnhaus

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© GCA Christian Heilmann     Kontakt:  Heilmann  AT GCA.CH  / Letzte Änderung: 07.01.2008