ORTSCHAFTEN im Kreis Ost- und West-Sternberg  
 

 
 

V

Kopf

Vaterswille Sternberg   

Balkow
Einwohner 1820: 10 / 1 Feuerstelle (Adliges Vorwerk zu Balkow)
Einwohner 1885: 18 
Eingepfarrt nach Balkow

Vierrademühle Landsberg

Wassermühle
1801: von 4 Gängen, an der Cladow, bei der Stadt Landsberg, ist in Erbpacht gegeben. Besitzer: Domänen Amt Himmelstädt

Vietzer Holländer

Kolonie
1801: Auf der Südseite der Warthe, macht mit Wox-Rehne eine Kolonie aus, und ist 1784 erst dahin verlegt. Besitzer: Domänen Amt Pyrehne

Vordermühle Weststernberg

Wassermühle zu Balkow
Einwohner 1820: 7 / 1 Feuerstelle 
1801: Wassermühle bei Balkow. Besitzer: Der dortige Gutsbesitzer
Eingepfarrt nach Balkow

Vordermühle Weststernberg

zu Biberteich Landgemeinde
Einwohner 1895: 3 / 1 Wohnhaus

Vordermühle Weststernberg

zu Grimnitz  Landgemeinde
Einwohner 1895: 6 / 1 Wohnhaus

Vordermühle (Vormühle) Oststernberg

Wassermühle zu Sternberg Stadt
Einwohner 1820: 7 / 2 Feuerstellen (Vormühle zur Stadt Sternberg)
Einwohner 1895: 14 / 1 Wohnhaus
1801: Vormühle, Wassermühle, bei der Stadt Sternberg, am Eilangfluss, zu einem dortigen Rittergut gehörig
Eingepfarrt nach Sternberg

Vormühle (Vordermühle) Weststernberg

zu Drossen Stadt
Einwohner 1895: 9 / 2 Wohnhäuser
1801: Vormühle oder Vordermühle. Wassermühle bei der Stadt Drossen

Vormühle Sternberg

1801: Wassermühle bei der Stadt Reppen, am Eilangfluss. Besitzer: Kämmerei in Reppen

Vorwerke (ohne Eigennamen)

Vorwerk in der Leissower Wiesen  Sternberg

Bischofsee Gutsbezirk
Einwohner 1885: 5 

Vorwerk Oststernberg   

zu Burschen Gutsbezirk
Einwohner 1885: 13
Einwohner 1895: 32 / 2 Wohnhäuser 

Vorwerk Weststernberg    

Döbbernitz
Einwohner 1885: 4 
1895 nicht mehr

Vorwerk Weststernberg   

zu Gross Rade
Einwohner 1885: 4 
Einwohner 1895: 6 / 1 Wohnhaus

Vorwerk Weststernberg   

zu Klauswalde Gutsbezirk 
Einwohner 1885: 13 
Einwohner 1895: 3 / 1 Wohnhaus

Vorwerk Langenfeld Oststernberg    

zu Langenfeld
Einwohner 1895: 3 / 1 Wohnhaus 

Vorwerk Oststernberg

zu Lindow
Einwohner 1895: 10 / 1 Wohnhaus

Vorwerk Oststernberg

zu Malkendorf
Einwohner 1895: 5 / 1 Wohnhäuser / 81 Haushaltungen

Vorwerk Oststernberg    

zu Malsow
Einwohner 1885: 26 
1895 nicht mehr

Vorwerk Weststernberg    

zu Matschdorf Gutsbezirk
Einwohner 1885: 29 
Einwohner 1895: 30 / 2 Wohnhäuser

Vorwerk bei Ostrow   Oststernberg    

zu Ostrow
Einwohner 1885: 6 
Einwohner 1895: 9 / 1 Wohnhaus

Vorwerk Schönfeld Weststernberg

zu Reichenwalde
Einwohner 1885: 10 
1895 nicht erwähnt

Vorwerk Weststernberg    

zu Schmagorei Gutsbezirk
Einwohner 1885: 5 
Einwohner 1895: 4 / 1 Wohnhaus

Vorwerk Schäferei Oststernberg

zu Schönwalde Gutsbezirk
Einwohner 1895: 24 / 1 Wohnhaus
(1 Brennereigebäude)

Vorwerk Oststernberg   

zu Wandern Gutsbezirk
Einwohner 1885: 11 
Einwohner 1895: 6 / 1 Wohnhaus

W

Kopf

Waidgarten Weststernberg    

zu Drossen Stadt
Einwohner 1885: 10 
Einwohner 1895: 12 / 2 Wohnhäuser

Waldmeister Etablissement Oststernberg

zu Albrechtsbruch
Einwohner 1895: 3 / 1 Wohnhaus

Waldowstrenk  (auch Trenk) Oststernberg    

zu Reitzenstein Gutsbezirk
1933: Oberförsterei/Mühle
Einwohner 1801: nicht aufgeführt
Einwohner 1820: 17 / 2 Feuerstellen (adliges Vorwerk zu Hammer)
Einwohner 1885:  96 
Einwohner 1895: 107 / 12 Wohnhäuser
Einwohner 1933: 117 
Scharfrichterei 1818: Stift Waldow / ZH 92
Wohnplätze 1895:
    Chausseewärterhaus
    Fischerhaus am Jahnsee
1749: erste Glashütte im Kreis Sternberg durch von Waldow. Diese besteht bis ca. 1850.  (Linke/Paschke 361)
1801: Vorwerk, bei Hammer, mit einigen Familien . Besitzer: Der Major von Reizenstein
QUELLEN
Brand. LHA II S. 458 PR.BR.Rep 3 B
Regierung Frankfurt: Abteilung für Kirchen- und Schulwesen
sCHUL-Sachen Kreis Oststernberg
Waldowstrenk 1902 - 1934 (1)
Eingepfarrt nach Hammer

Walkmühle  Weststernberg

zu Drossen Stadt
Einwohner 1820: 6 / 1 Feuerstelle (Wassermühle zur Stadt Drossen)
Einwohner 1895: 4  / 1 Wohnhaus
Eingepfarrt nach Drossen 

Walkmühle  Weststernberg

Wassermühle zu Königswalde Gutsbezirk
Einwohner 1820: 5 / 1 Feuerstelle 
Einwohner 1895: 10 / 1 Wohnhaus
Eingepfarrt nach Königswalde

Walkmühle  Weststernberg

Wassermühle zu Reppen Stadt
Einwohner 1820: 13 / 1 Feuerstelle 
Einwohner 1895: 4  / 1 Wohnhaus
Eingepfarrt nach Reppen

Walkmühle  Oststernberg

zu Sonnenburg Stadt
Einwohner 1895: 15 / 2 Wohnhäuser

Walkmühle Oststernberg

Wassermühle zur Stadt Zielenzig
Einwohner 1820: 6 / 1 Feuerstelle
Eingepfarrt nach Zielenzig

Wallmeiste  Etablissement   Sternberg    

Albrechtsbruch
Einwohner 1885: 4 

Wallwitz   Oststernberg    

Landgemeinde 
Einwohner 1801: 165 / 36 Feuerstellen / 21 Hufen
Einwohner 1820: 199 / 42 Feuerstellen 
Einwohner 1895: 248 / 34 Wohnhäuser / 46 Haushaltungen
Einwohner 1933: 279 
Post Wallwitz ü. Sternberg
Post 1801: Zielenzig
1801: Dorf und 3 Güter. 5 Ganz-Bauern, 13 Ganz-, 8 Halb Kossäten, 3 Büdner, 3 Einlieger, Schmiede, 400 Morgen Holz. Besitzer: 1) Verw. von Greiffenberg hieselbst. 2) Der von Rathenow dies. 3) Der Propr. Paschke
Tochterkirche von Sternberg S. Zielenzig (1801: Insp. Drossen)

Einwohner:
 
Kerst, Christ., Gemeiner 2. Lw. Inf. Rg. * W., gef. vor Wittenberg (1814 ?) Z 14
Lessel, Amtmann, Feuer-Polizei-Kommissar-Stellvertreter, 6. Bez.  9.2.1815 Z 14

Wallwitz  Gutsbezirk  Oststernberg    

Einwohner 1895: 117 / 17 Wohnhäuser / 25 Haushaltungen
Wohnplätze 1895:
    Chausseehaus Koritten
    Kreuzlauch
    Krumpfuhl
    Missgunst
    Seggekavel
    Springwald
1907: Rittergut, 2826 Mark Grundsteuer Reinertrag, 756 Hektaren, 32 Pferde, 92 Stück Rindvieh, 352 Schafe, 82 Schweine, Brennerei 
Besitzer: Emil Borchard
8.5 Km zum Bahnhof Sternberg, 8.5 km Bahnhof Neu-Kunersdorf

Waltershof   Oststernberg   

zu Ostrow
Einwohner 1885:  7 
Einwohner 1895: 26 / 4 Wohnhäuser

Wandern   Oststernberg    

Landgemeinde 
Einwohner 1801: 63 / 9 Feuerstellen / 7 1/2 Hufen
Einwohner 1820: 65 / 15 Feuerstellen (adliges Dorf)
Einwohner 1895: 47 / 9 Wohnhäuser / 10 Haushaltungen
Einwohner 1933: 120 
Post über Zielenzig
Scharfrichterei 1818: Stift Waldow  / ZH 92
1801: Dorf und Gut. 5 Halb-Kossäten, 1 Büdner, 2 Einlieger, Schmiede, Wassermühle am Postum-Fluss, 300 Morgen Holz. Besitzer: Der von Ludewig (Ordens-Lehn-Gut)
Wurde in Waffenplatz integriert und zerstört

Einwohner:
 
Andersohn, Hans, Major, 1941
Blank, Rudolf, Rittergut, 1907, M 74 , NE 17
Köhler, Heinrich, Straßen- und Tiefbau, 1941  ZL 10
QUELLEN
Brand. LHA II S. 458 PR.BR.Rep 3 B
Regierung Frankfurt: Abteilung für Kirchen- und Schulwesen
sCHUL-Sachen Kreis Oststernberg
Wandern 1893 - 1939 (2)
S. 125 Foto: Mühlenbrand in Wandern am 22.9.1936 Heimatkalender 1938
Eingepfarrt nach Tauerzig (1801: Insp. Sonnenburg)

Wandern  Gutsbezirk  Oststernberg    

Einwohner 1895: 130 / 12 Wohnhäuser / 21 Haushaltungen
Wohnplatz 1895:
    Vorwerk 

BESITZER
Separation des Ludwigschen Ritter-Lehngutes; AZ 225 / Z 14 / S. 229 Beil / 22.8.1832
1907: Rittergut, 3157 Mark Grundsteuer Reinertrag, 865 Hektaren, 13 Pferde, 35 Stück Rindvieh, 449 Schafe, 61 Schweine, Stärkefabrik 
Besitzer: Rudolf Blank 
6.5 Km zum Bahnhof Zielenzig
1933: Ködderitsch, Gutsbesitzer in Wandern  ZL 37 M 108

Wasserbusch Sternberg

1801: Vorwerk, bei und zu Neuwalde gehörig

Wasserhof    Oststernberg    

Gutsbezirk
Einwohner 1895: 104 / 7 Wohnhäuser / 21 Haushaltungen
Einwohner 1933:  130 
Post Sternberg
Wohnplätze 1895
    Antonienhof
    Baronshof
    Bierfässchen
    Buchwaldsgarten
    Neidenburg, Forsthaus
    Bahnhof Sternberg
ANO 46 / M 124 / S. 137 / 81
1907: Rittergut, 7653 Mark Grundsteuer Reinertrag, 2264 Hektaren, 16 Pferde, 72 Stück Rindvieh, 13 Schweine 
Besitzer: Se. Hoheit Fürst Wilhelm von Hohenzollern, Pächterin: Frau Lina Kramm, geb. Wandrey, Dom.-Pächterin in Antonienhof
2 Km zum Bahnhof Sternberg
1907 mit Vorwerk Bierfässchen und Domäne Antonienhof

Wassermühle Weststernberg

zu Klein Kirschbaum
Einwohner 1895: 9 / 1 Wohnhaus

Wassernoth

Vorwerk zu Sternberg
Einwohner 10 / 1 Feuerstelle
Eingepfarrt nach Sternberg

Weiberwerder    Oststernberg    

zu Hammer
Einwohner 1820: 20 / 2 Feuerstellen (Adliges Vorwerk zu Neudorf)
Einwohner 1885: 17 
Einwohner 1895: 28 / 5 Wohnhäuser
Einwohner 1895: 23 
Post Blockwinkel
1801: Kolonie. Besteht aus 3 Kolonisten-Familien, welche 114 M. 150 QR Grundstücke besitzern. Besitzer: 1) Von Reizenstein zu Hammer. 2) v. Kalkreuth
Eingepfarrt nach Hammer / 1801: nach Költschen

Weiche    Sternberg    

Neudorf Gutsbezirk
Einwohner 1820: 10 / 2 Feuerstellen (Etablissement zur Stadt Drossen)
Einwohner 1885: 19 
Eingepfarrt nach Drossen

Weiche    Sternberg    

Amtsvorwerk bei Neudorff
Scharfrichterei  1818: Stift Waldow ZH 92

Weidgarten Sternberg

Etablissement zur Stadt Drossen
Einwohner 1820: 10 / 2 Feuerstellen
Eingepfarrt nach Drossen

Weinberg    Weststernberg    

zu Drossen Stadt 
Einwohner 1885: 33 
Einwohner 1895: 20 / 2 Wohnhäuser
Einwohner 1933: 22 
Post Drossen

Weisser Berg   (Weisse Berg-Krug) Weststernberg    

zu Rampitz Landgemeinde
Einwohner 1820: 6 / 1 Feuerstelle (Weissebergkrug, Krug zum Domänenamt Rampitz)
Einwohner 1885: 14 
Einwohner 1895: 9 / 3 Wohnhäuser
1801: Krug, an der Oder, bei Rampitz. Besitzer: Ordens-Amt Rampitz
Eingepfarrt nach Rampitz

Wendischmühle Weststernberg

zu Grimnitz Landgemeinde
Einwohner 1895: 5 / 1 Wohnhaus

Wendischmühle Sternberg

Wassermühle zu Balkow
Einwohner 1820: 6 / 1 Feuerstelle
1801: Wassermühle bei Balkow. Besitzer: Der dortige Gutsbesitzer
Eingepfarrt nach Balkow

Werderhaide   Sternberg    

zu Drossen Stadt
Einwohner 1885: 19 
Einwohner 1895: 7 / 1 Wohnhaus

Werner's Etablissement Sternberg

Reipzig
Einwohner 1885:    5 
Einwohner 1895: 3 / 1 Wohnhaus

 

Wesche Sternberg

1801 Vorwerk bei und zu Neudorf gehörig

Wessels Etablissement Sternberg    

Reppen Ober Försterei
Einwohner 1885: 34 
Einwohner 1895: 28 / 2 Wohnhäuser

Wessels Vorwerk Weststernberg    

Einwohner 1933: 21 
Post Reppen

Wildenhagen Weststernberg    

Landgemeinde 
Einwohner 1820: 188 / 26 Feuerstellen (adliges Dorf)
Einwohner 1895: 265 / 30 Wohnhäuser / 47 Haushaltungen
Einwohner 1933: 432 
Post über Reppen
Scharfrichterei 1818: Drossen (AZ 76)
Wohnplätze 1895:
    Schrah's Kolonie
    Wildenhagener Mühle
1801: Dorf und Gut. 10 Ganz-Bauern, 7 Ganz-Kossäten, 1 Einlieger, Schmiede, Wassermühle, 1/4 Meile vom Dorfe 100 M. Holz. / Besitzer: Der v. Briesen daselbst

Einwohner:
 
Gottschlag, Joh., Gemein., 1. Westpr. Inf. Reg. * W., gef. 16.10.1813 Leipzig 
QUELLEN
Brand. LHA II S. 461 PR.BR.Rep 3 B
Regierung Frankfurt: Abteilung für Kirchen- und Schulwesen
sCHUL-Sachen Kreis Weststernberg
Wildenhagen 1872 -1938 (2)
Tochterkirche von Bottschow S. Drossen

Wildenhagen Gutsbezirk Weststernberg

Einwohner 1895: 210 / 23 Wohnhäuser / 43 Haushaltungen
Wohnplätze 1895:
    Neu Wildenhagen

Wildenhagener Mühle Weststernberg

Reppen Stadt
Einwohner 1895: 2 / 1 Wohnhaus

Wildenhagener Mühle Weststernberg

Wassermühle zu Wildenhagen
Einwohner 1820: 7 / 1 Feuerstelle 
Einwohner 1895: 10 / 1 Wohnhaus

Einwohner:
Knoll, 
Wassermühle bei W.. Freiwilliger Verkauf, (..., auf das Kaufgeld dürfen nur 3000 Thaler gezahlt werden) Wildenhagensche Mühle, den 24sten Juli 1822, Knoll, Mühlenmeister, Z 14 
Eingepfarrt nach Wildenhagen

Wilhelmsfelde Oststernberg    

zu Schönow Gutsbezirk
Einwohner 1885: 44 
Einwohner 1895: 30 / 2 Wohnhäuser
Weitere Infos bei Schönow

Wilhelmshof Oststernberg

Forsthaus zur Oberförsterei Lagow
A.B. Schönwalde, ev. Ksp. Spiegelberg
Einwohner 1820: 8 / 1 Feuerstelle (Unterförsterei zum Rentamt Lagow)
Einwohner 1895: 5 / 1 Wohnhaus
Eingepfarrt nach Tauerzig

Wilhelmsthal Oststernberg    

zu Königswalde Gutsbezirk
Einwohner 1801: nicht angeführt
Einwohner 1820: 32 / 6 Feuerstellen (adlige Kolonie zu Osterwalde)
Einwohner 1885: 33 
Einwohner 1895: 33 / 4 Wohnhäuser
Einwohner 1933: 22 
Post Waldowstrenk
Post 1801: Zielenzig
1801:
Kolonie bei Osterwalde, in der sogenannten Pferdewiese, besteht aus 3 Familien, wovon jede 30 Morgen Land besitzt. Theerofen. Besitzer: Der Rittmeister von Waldow zu Königswalde
Eingepfarrt nach Osterwalde

Windmühle Oststernberg

zu Petersdorf
Einwohner 1895: 7 / 1 Wohnhaus

Wittke's Vorwerk Oststernberg

zu Ostrow
Einwohner   1895: 7 / 1 Wohnhaus

Wolfsberg Oststernberg    

zu Reitzenstein Gutsbezirk
Einwohner 1885: 46 
Einwohner 1895: 38 / 5 Wohnhäuser

Woxfelde Oststernberg    

Landgemeinde 
Einwohner 1801: 279 /51 Feuerstellen
Einwohner 1820: 296 /25 Feuerstellen (Kolonie und Vorwerk. Teilweise Domänenamt Sonnenburg)
Einwohner 1895: 555 / 76 Wohnhäuser / 118 Haushaltungen
Einwohner 1933: 421 
Post über Vietz
Post 1801: Sonnenburg
1801: Kolonie-Dorf und Vorwerk, besteht aus 30 Kolonisten, 24 Einliegern, und hat 2621 Morgen Grundstücke. Besitzer: Ordens-Amt Sonnenburg

Einwohner:
 
AOFF XII 612
Kirchgatter, Johann Friedrich oo W. 13.6.1828 Sperling, Caroline Wilhelmine
Raeck, Johann Jacob oo W. 22.11.1792 Bibbach, Eva Rosina
Raeck, Johann Friedrich Ferdinand, Landwirt, oo W. 17.3.1859 Göttel, Berta Luise
Raeck, Adolf, Landwirt, ooW. 3.5.1897 Becker, Luise Sperling, Fritz Albert Johannes oo W. 29.9.1923 Raeck
Borde, Eigentümer zu W. (oder Woxholländer) Spende 1819
Klafke, Wirtschafts-Inspektor zu Woxfelde. Stellvertreter des Feuer- und Wege-Polizei-Kommissars 17ter Bezirk Sternberger Kreis  Z 14  16.12.1818
 
Bärenstrauch, Hausmann aus Woxfelde. Belobigung für Feuerlöschen auf dem herrschaftlichen Vorwerke Woxfelde am 9ten d.M. / Frankfurth a.d.O., den 20sten Januar 1817; Z 14/S. 65 / 5.2.1817
Boye, Administrator zuW., Feuer-Polizei-Kommissar-Stellvertreter 9.2.1815 Z 14
Büchner, Schuhmacher aus Freiberg, Belobigung wegen Feuerlöschen auf dem herrschaftlichen Vorwerk Woxfelde am 9ten d.M. /Frankfurt O. 20.1.1817  Z 14
Büchner-->Das Etablissement des Schuhmachermeisters Büchner zu W., wozu ein Wohnhaus und 10 MM Landung gehören. Taxe: 1000 Rthlr. Termin 2.6.1836 . Notwendiger Verkauf
Z 14  27.02.1836 / S. 69 Beilage
Busch, Oekonomierat, 1858, Besitzer des Rittergutes in W., (nur kreistagsfähig) ANO 23
Der Mühlenmeister Fertig zu W.  ist Willens, eine zweite Bock-Wind-Mühle auf seinem eigenen Grundstück neben der .. Mühle daselbst, und zwar auf der Stelle, welche durch einen Pfahl näher bezeichnet ist, mit einem Mahl- und einem Graupengange anzulegen. (...) 
Zielenzig, den 26ten September 1815 v. Kalckreuth, Königl. Landrath Sternbergschen Kreises. ZH 81
Fertig, Mühlenmeister, hat vom Staatsrat Krause 14 M. 116 QR Bruchland bei W. gekauft, die er schuldenhalber verpachtet, 1829
Kaufmann, Entrepereneur zu Schleestädt, Schenkt der Kirche zu Woxfelde zinnerne Altarleuchten  Z 14 23.2.1820
Krause, Staatsrat, Verpachtung des Gutes Woxfelde, das ihm gehört. 1824 Z 14 
Krause, Staatsrat, Eheleute, Versteigerung der Mobilien in W. Im Auftrage des Königl. Oberlandesgerichts, 1824 Z 14
Liersch-->Wegen Veränderung meines Wohnsitzese beabsichtige ich mein hiesiges Mühlen-Etablissement  bestehend aus: 1 ) einer Windmühle, einer Oelmühle, einem im baulichen Zustande befindlichen Wohnhause, einer Scheune und Ställen, 17 Morgen Warthebruchland, zu veräussern. Termin 31.03.1836 / Woxfelde bei Sonnenburg, den 20.02.1836, Joh. Friedrich Liersch, Mühlenmeister / Z 14 2.03.1836/ S. 85 Beilage
QUELLEN
Brand. LHA II S. 458 PR.BR.Rep 3 B
Regierung Frankfurt: Abteilung für Kirchen- und Schulwesen
sCHUL-Sachen Kreis Oststernberg
Woxfelde 1887 - 1941 (2)
Verfügung des Herrenmeisters über die Untertanen- und Vorwerksbauten in Woxfelde 1798-1808
Pr Br Rep 9 B Ordensforstamt Sonnenburg, Rechnungs-Belege Nr. 125
Trauregister vor 1875 nichts vorhanden 
Grüneberg sucht: Trauungen vor 1875
Standesamtsbücher Archiv: Urzad Stanu Cywilnego, ul. Lipowa 18,69-200 Sulecin
* 1897-1898/1900-1904/1906-1913/1915-1918/1920/1922/1923/1925/1927/1930/1932-1935/1937
oo 1897/1900-1901/1904-1905/1909-1911/1913-1915/1917/1921/1924/1928-1930/1932/1934/1937
+ 1898-1900/1902-1903/1906/1909/1913-1915/1917/1921/1924-1926/1928/1930-1931/1933
Mutterkirche S. Drossen (1801: Filial von Limmritz Insp. Sonnenburg)

Vorwerk Woxfelde

S. 86    Das Vorwerk Woxfelde
Liegt eine halbe Meile vom dem Dorf Limmritz, Warthebruch,  auf dem ehemaligen Fichtwerder erbaut und besteht aus 6 Haupt - und einigen Nebengebäuden Detaillierte Beschreibung vorhanden
Boycke, Wirtschafts-Verwalter zu Woxfelde, Verkauf eines Teiles des Vorwerks W., Der Staatsrath Krause, als Besitzer des Vorwerks Woxfelde. Z 14 12.3.1817
Inventarium von sämmtlichen Gebäuden des Amtes Sonnenburg aufgenommen 1792 Pr Br Rep 9 B 5388
Johanniterorden

Yorkstown Oststernberg   


Einwohner 1820:  27 / 3 Feuerstellen (Kolonie zum Domänenamt Sonnenburg)
Einwohner 1885:  27 
Einwohner 1895: 29 / 6 Wohnhäuser
Einwohner 1933: 28 
Post Vietz

Einwohner:
 
Ehrendreich, Christian, Kolonist, 1825
Ehrentreich, Christian Gottfried, Kolonist. Urteil, 1826

Z 
Kopf

Zanzhauser Hammer

Zanzhausen: Dieses wurde 1765 zusammen mit Zanztal gegründet. (...) Zwar fertigt man heute Pflugschare, doch noch immer benutzt man dazu primitive alte Wasser- oder Schwanzhämmer. (...) Zanztal fiel der Zeit zum Opfer und wurde Schneidemühle.
1784 legte man ausserdem noch Zanzhammer (siehe dort) an (...). Zanzhammer bestand noch bis kurz vor dem (1. Welt-) Krieg. Es wich einer Landwirtschaft. Das idyllische Hammerhaus wurde abgebrochen (Abgebildet in Goercke, Mark Brandenburg in Farbenphotographie')
Z 16 / AZ 203 S. 35 - 44
1819: Zanzhausen b.L. Eisenhüttenwerk (Z 14)

Zelle Oststernberg 

 zu Limmritz, Oberförsterei, Forsthaus 
(St.A. Kriescht) 
Einwohner 1820: 5 / 1 Feuerstelle (Vorwerk zum Domänenamt Kriescht)
Einwohner 1895: 8 / 1 Wohnhäuser 
1792
S. 146 Das Vorwerk Zelle
Nahe an der Neuwaldschen Grenze. eine halbe Meile von dem Dorf Kriescht, bestehend aus vier Gebäuden.  Im Inventar wird die Anlage detailliert beschrieben.
Aus: Inventarium von sämmtlichen Gebäuden des Amtes Sonnenburg aufgenommen 1792 Pr Br Rep 9 B 5388
Johanniterorden
Zum Amt Kriescht
(Vorwerk)
Kommende Kriescht 1756 - 1811
Domänenamt Kriescht 1811 - 1836
Rentamt Sonnenburg 1836 - 1874
 
1801: Vorwerk, unweit Meckow. Besitzer: Ordens-Amt Sonnenburg
Eingepfarrt nach Kriescht

Zentsch  (Tschentsch)  Sternberg

1801: Vorwerk, bei und zu dem Gute in Königswalde gehörig. Besitzer: von Waldow, Erben.
Zerbow   Weststernberg
Landgemeinde 
1815 - 1827 Stadtkreis Frankfurt
Einwohner 1801: 114 / 18 Feuerstellen / 32 1/5 Hufen
Einwohner 1895: 194 / 25 Wohnhäuser / 34 Haushaltungen
Einwohner 1933: 225 
Post über Frankfurt/0.
Post 1801: Drossen
Wohnplätze 1895:
    Franzenshof
    Kuke'sches Vorwerk
1801: Dorf und Amts-Vorwerk. 9 Ganz-Bauern, 2 Ganz-Kossäten, 5 Einlieger, Schmiede, Krug, Vorwerk 1477 M. Areal. Besitzer: Domänen Amt Neuendorf
Kirchturm soll repariert werden. Taxe des Auftrages 87 Rthlr. 21 Sgr. 6 Pf. Arbeitsvergabe am 7.4.1836 / Amt Neuendorf 19.03.1836 Z 14  23.03.1836 S. 108 Beil
Brand. LHA II S. 461 PR.BR.Rep 3 B
Regierung Frankfurt: Abteilung für Kirchen- und Schulwesen
sCHUL-Sachen Kreis Weststernberg
Zerbow 1868 - 1933 (2)
Eingepfarrt zu Kohlow, Insp. Drossen

Zerbow Gutsbezirk Weststernberg

Einwohner 1895: 79 / 6 Wohnhäuser / 16 Haushaltungen

Zerbow Amts-Vorwerk zum Domainen-Amt Neuendorf

Verkauf (S. Kopie AZ 212)
Z 14 / S. 294 Beil / 3.11.1830

Ziebingen Weststernberg    

Landgemeinde 
Einwohner 1801: 522 / 140 Feuerstellen / 70 Hufen
Einwohner 1820: 1020 / 141 Feuerstellen (Adliges Dorf und Vorwerk )
Einwohner 1895: 1565 / 202 Wohnhäuser / 332 Haushaltungen
Einwohner 1933: 3996 
Post über Frankfurt/O.
Post 1801: Posthalterei. Postamt Frankfurt
Scharfrichterei 1818: Drossen AZ 76
Wohnplätze 1895:
    Bach (= Lauragrube)
    Buschvorwerk
1801: Dorf und Gut. 28 Ganz-Bauern, 29 Halb-Kossäten, 2 Büdner, 64 Einlieger, verschiedene Handwerker, Schmiede, Ziegelei, 2 Wassermühlen, 1 Windmühle, 2 Förster über 2000 M. Holz. An die 6000 Morgen Wiesen. Besitzer: Der von Burgsdorf hieselbst (Ein Ordens-Lehngut)
Ziebingen
Burgdorf, Familie, Besitzen bis 1822 Z., ANO 23
Finkenstein, G.W.F. von,  sucht Windhündin, 1826
Kadach, Prediger zu Z., Sammlung, 1829
Kleps, George, aus Z., Bürger in Frankfurt, 24.1.1633, M 132
Klopsch, Christoph, Brauer aus Z., Bürger in Frankfurt 27.4.1644 M 132
Kreutziger, Steueraufseher zu Z. 28.3.1827, versetzt nach Reppen
Vierhuff, Gottfried, Gemeiner, 2. Nm. Lw. Inf. Reg., * Z, gefallen (1814 ?) Zahne  20.8.1817 Z 14
Zeese, fahrender Postillion zu Ziebingen. Tochter Marie Louise Zese wird am 18.12.1745 in Z. geboren und stirbt  am 14.11.1793 in Breesen (Quelle ?)
Christian Knopke, verkauft Bauerngut in Z. schuldenhalber. Taxe: 1173 Rthrl.  / Patrimonialgericht über Z. / 12.1.1824 Z 14
Marie Elisabeth Klewe oo Wichmann, verkauft schuldenhalber ihre Krugnahrung in Z. Taxe: 8449 Rthlr. 15 sgr. 6 pf. / Reppen, 13.7.1826  Z 14
Braunkohlenabbau:
z.B. 1861: Grube Laura zu Ziebingen und Grube Schultze zu Balkow mit einer Mannschaft von zusammen 20 Leuten. / 1862: 24 Leute /
1863: 24 / 1864: 25 Leute (Tiefbau) / 1865: 28 Leute / 1866: nur noch Laura 28 / 1867: nur Laura 25 / 1868: nur Laura 36 / 1869: nur Laura 20 
Dazu: Ein Hinderniss für die schnellere Entwicklung des Bergbaues liegt übrigens auch mit in den Arbeiter-Verhältnissen. Manchen Gruben fehlt es zeitweise an den nötigen Arbeitskräften, um die Nachfrage nach Kohle zu befriedigen. Bei dem nicht stetigen Betrieb der Gruben wird die Arbeit oft gewechselt. (allerdings ca. 1869)
Aus: Cramer, Beiträge zur Geschichte des Bergbaus.
Neben Laura entstanden die Gruben mit dem Namen Bach, von denen vor allem dem Grube I und III die auch in den 30er Jahren noch erwähnt wurden. Bei den Aufschlüssen in Reichenwalde und Ziebingen handelt es sich um ein ca. 8 m. mächtiges (Oberfeld) und ein in 70-90 m Tiefe lagendes ca. 8 m mächtiges Unterflöz. Die letzte Brikettfabrik wurde 1920 in Ziebingen erbaut und über Schmalspurbahnen mit den Gruben verbunden. Aus: Das Sternberger Land von Heinz W. Linke und Heinz Paschke
Brand. LHA II S. 461 PR.BR.Rep 3 B
Regierung Frankfurt: Abteilung für Kirchen- und Schulwesen
sCHUL-Sachen Kreis Weststernberg
Ziebingen 1902 - 1944 (4)
Personenstandsbücher Archiv Standesamt 1, Berlin
* 01.10.1874 - 1930
oo 01.10.1874 - 30.06.1938
+ 01.10.1874 - 30.06.1938
 

Ziebingen Gutsbezirk Weststernberg

Einwohner 1895: 1339 / 125 Wohnhäuser / 265 Haushaltungen
Wohnplätze 1895:
    Buschvorwerk
    Odervorwerk
v. Burgsdorf
Joach. Fr. Ehrentreich, 28 jähr. (1767). Im gehört 1767 Ziebingen, 66 000 Tlr. wert. 1800 war er designierter Kommendator von Lagow und wohnte in Ziebingen. ND 10 
Fink von Finkenstein, Friedrich Ludwig Karl 
Königl. Preuss. Regierungs-Präsident Herrn Reichsgrafen auf Madlitz und Ziebingen. / Nachlassversteigerung / Landsberg a.d.W., 19ten Juli 1818 / Der Kreis Justizrath Taddel
Z 14 /  29.7.1818
Burgdorf, Familie, besitzen bis 1822 Ziebingen  ANO 23 M 71 
G.W.F. Fink von Finkenstein, sucht seine Windhündin, 1826 / Z 14
Auf dem Rittergut stehen zwei Mühlenwasserräder von 12 Fuss im Durchmesser zum Verkauf. Nähere Auskünfte auf dem Wirtschaftsamt.
Z 14 S. 200 Beil / 14.7.1830
Wiesen-Verpachtung oder Verkauf. Im Ziebinger-Busch, der Clebower-Winkel - genannt, Fläche 12 M. 22 QR , Rampitz, 18.2.1832 / Königl. Domainen-Amt
Z 14 / S. 60 Beil. / 29.2.1832
Mutterkirche S. Zielenzig

Ziebinger Försterei an der Oder Sternberg

Försterei zu Ziebingen
Einwohner 1820: 3 / 1 Feuerstelle
Eingepfarrt nach Ziebingen

Ziebinger Mühlen Sternberg

2 Wassermühlen zu Ziebingen
Einwohner 1820: 13 / 2 Feuerstellen
Eingepfarrt nach Ziebingen

Ziebingen-Sandow Weststernberg

 Bahnhof
 Post Ziebingen ü. Frankfurt
Ziegelei Sternberg    
Drenzig
Einwohner 1885: 23 
Ziegelei Weststernberg    
zu Görbitsch Gutsbezirk
Einwohner 1820: 5 / 1 Feuerstelle 
Einwohner 1885: 8 
Einwohner 1895: 5 / 1 Wohnhaus
Eingepfarrt nach Görbitsch

Ziegelei West- Sternberg    

zu Göritz Gutsbezirk
Einwohner 1885: 8 
Einwohner 1895: 6 / 1 Wohnhaus
Ziegelei Sternberg    
Gross Rade
Einwohner 1885: 4 
Einwohner 1895: 6 / 1 Wohnhaus

Ziegelei Weststernberg    

zu Klein  Kirschbaum Gutsbezirk
Einwohner 1885: 3 
Einwohner 1895: 8 / 1 Wohnhaus

Ziegelei Weststernberg

zu Kunersdorf  Landgemeinde
Einwohner 1895: 15 / 1 Wohnhaus

Ziegelei Oststernberg

zu Langenfeld Landgemeinde
Einwohner 1895: 10 / 1 Wohnhaus

Ziegelei Sternberg

zu Mauskow
Einwohner 1820: 4 / 1 Feuerstelle
Eingepfarrt nach Mauskow

Ziegelei Weststernberg    

Radach Gutsbezirk
Einwohner 1885: 4 
1895 nicht erwähnt

Ziegelei Weststernberg    

zu Reppen Stadt
Einwohner 1885: 13 
Einwohner 1895: 11 / 2 Wohnhäuser   (Ziegeleien)

Ziegelei Oststernberg

zu Schermeisel Gutsbezirk
Einwohner 1885: 2 
Einwohner 1895: 4 / 1 Wohnhaus

Ziegelei Weststernberg    

zu Schmagorei Gutsbezirk
Einwohner 1895: 9 / 1 Wohnhaus

Ziegelei Weststernberg    

Schmagorei
Einwohner 1885: 9 
1895 nicht erwähnt

Ziegelei am Zetschsee Sternberg

Ziegelei zum Rentamt Lagow
Einwohner 1820: 6 / 1 Feuerstelle
Eingepfarrt nach Petersdorf

Ziegeleien Oststernberg   

zu Sonnenburg Stadt
Einwohner 1885: 17 
Einwohner 1895: 7 / 2 Wohnhäuser

Zieglerhaus Weststernberg    

Oetscher
Einwohner 1885: 4 
Einwohner 1895: 8 / 1 Wohnhaus

Zielenzig Oststernberg    

Personendaten 
Stadt 
Einwohner 1820: 2923 / 452 Feuerstellen
Einwohner 1885: 5867 
Einwohner 1895: 6023,  621 Wohnhäuser, 1343 Haushaltungen
Post Zielenzig
Wohnplätze 1895:
    Forsthaus Augustenwalde
    Karolinenhof
    Lerchenspring
    Randvorwerk
    Hebestelle Seevorwerk
    Seevorwerk
Landratsamt, Zollamt
Zugehörigkeit

Zum Amt Lagow
Kommende Lagow 1350 - 18..
Amt Lagow - 1809 
1809 - 1852 Sitz des Landrates
1873 Kreisteilung
1873 - 1945 Sitz des Landrates Oststernberg
Vorwerkverpachtung, zwischen der Berliner Poststrasse und dem Postumfluss gelegen, 45 Morgen.  Verpachtung durch Justizrat Aschenborn . 1826/ Z 14
Pr Br Rep 9 B  1093 
16.10.1795  S. 63
Stadtälteste.
Bollfrass, Busche, Dresner, Kuhlow
Handwerksmeister 
vom Tuchmacher Gewerk:
Simon, Schuler, Lode
Martin Handmann ? Schuhmacher
Hauffe Schneider
Koehler Schlächter
Böthge Leinweber
Franke, Schneider
-------
28.05.1799 / 10.06.1799
Introduction des dortigen Diakonus adjuncuts Rektor Sallet
Kirchen (..) und Oberpfarrer Uhden 
-------
Decret  30.06.1810
Introduction des Herrn Lachmann am 22.7.1810
Ernennung: Carl Gottlieb Lachmann, bisheriger Prediger in Neudorff und Rauden zum Diacon in Zielenzig
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Acta betreffend die von dem Buchbinder König zu Zielenzig geführte unerlaubte Procuratur. 
Pr Br Rep 9 B Nr. 814  (falsch bestellt)
---------------
Schul- und Hospital-Visitations Acta der Stadt Zielenzig 
Pr Br Rep 9 B Nr. 1092 
4.12.1747 Visitationen
Introduction von Oberpfarrer Otto Friedrich Schmidt 
Plan des Hospitalbaus vom 21.05.1737, Grundriss und Ansicht / Plan vom Hospital zu Zielenzig 1731 
19.06.1736 
Bürgermeister Ebertus zu Zielenzig stellt Antrag an den Markgrafen auf Errichtung eines Gewölbes für sich und seine Frau als Entschädigung für seine mehr als 20 Jahre geführtes Amt , Soldin, den 5 6.1736
Kreis- und Stadt-Spar- und Girokasse Zielenzig Nebenstellen in Kriescht, Königswalde und Sternberg Werbung Heimatkalender 1928
Landwirtschaftliche Schule Zielenzig, Direktor Hanss, Werbung Heimatkalender 1928
Vereinsbank Zielenzig, Werbung Heimatk. 1938
Die Macht der Zünfte im 16. Jahrhundert Ausschluss Valentin Cremers aus der Zielenziger Schneiderzunft 1574  Von Justizinsp. Hoffmann   S. 97 Heimatkalender 1938
Darin: Der Schneidergeselle Valentin Cremer zu Zielenzig fertigte bereits im Jahre 1574 seinen Lehrbrief selbst an. Sein Schwager: Nickel wird erwähnt
Hilfe gefordert aus Sonnenburg um seines armen Weibes und seiner gebrechlichen, blinden Kinder willen. Musste Meisterstück nachholen und 10 Taler Strafe zahlen.  
Die Zielenziger Apotheke zur Zeit Doktor Eisenbarths S. 108- 110, Heimatkalender 1938 (siehe Einzelpersonen/Familien Heinrici)
S. 60- 61 Die Landwirtschaftsschule Zielenzig  2 Bilder Heimatkalender 1930
 
Quelle LHA:
Brand. LHA II S. 567 PR.BR.Rep 12 A
Regierung Frankfurt: Landgericht zu Frankfurt 
1879 - 1945 Amtsgericht in Zielenzig
Brand. LHA II S. 576 PR.BR.Rep 5 D
Regierung Frankfurt: 
Kreisgerichte im Bezirk des Appellationsgerichts Frankfurt (Oder)
 Gerichtsbezirk Zielenzig:
Kreisgerichtsdeputation Sonnenburg: Testaments- und Nachlass-Sachen (0.1 lfm)
Brand. LHA II S. 498 PR.BR.Rep 27 A
Regierung Frankfurt: Hochbauämter 
Hochbauamt frankfurt II
1816 -1910 Baukreis Sternberg, 
1836 - 1889 Bauinspektor in Zielenzig
u.A. Behördenhaus Zielenzig 1925-1936 (1)
LHA S. 430:
Kriegs- und Domänenkammer: Kommissariatsreg. Fabriken-S.
Zielenzig 1780-1801 (19)
LHA S. 431:
Kriegs- und Domänenkammer: Kommissariatsreg. Kolonisten-S.
Zielenzig 1792 (1)
LHA S. 433
Kriegs- und Domänenkammer: Kommissariatsreg. Seidenbau- und Maulbeerplantagen:-S.
Zielenzig 1758-1801 (6)
LHA S. 433
Kriegs- und Domänenkammer: Kommissariatsreg. Städte-S.
Zielenzig 1767-1768, 1790-1809 (22)
LHA S. 434
Kriegs- und Domänenkammer: Kommissariatsreg. Städtebau-S.
Zielenzig 1768-1808 (4)
LHA S. 434
Kriegs- und Domänenkammer: Kommissariatsreg. Städtekämmerei-S.
Zielenzig 1777-1805 (2)
Brand LHA S. 458
sTEUERRÄTE 
sTEUERRAT zÜLLICHAU (pR.bR.rEP. 19)
Zielenzig 1767 - 1810 (9)
Brand. LHA S. 39 Pr.Br.Rep. 78
Kurmärkische Lehnskanzlei: Orte 1588-1717 (7)
u.a. Zielenzig
Brand. LHA S. 41 Pr.Br.Rep. 78
Kurmärkische Lehnskanzlei: Privilegien und Innungen 1455, 1492, 1543-1741 (47)
u.a.  Zielenzig
Brand. LHA II S. 441 PR.BR.Rep 3 B
Regierung Frankfurt: Stadtverfassungs- u. -verwaltungs-Sachen:
Zielenzig 1809-1901 (23)
Brand. LHA II S. 459 PR.BR.Rep 3 B
Regierung Frankfurt: Abteilung für Kirchen- und Schulwesen
sCHUL-Sachen Kreis Oststernberg
Zielenzig 1899 - 1945 (7)
Brand. LHA II S. 478 PR.BR.Rep 3 B
Regierung Frankfurt: III Abteilung: Alte Forstregistratur
Nichtstaatliche Forsten:
Zielenzig (1918-1920) 1922-1936 (1)
Vererbpachtung der der Komturei Lagow gehörenden Mühle zu Zielenzig 1796-1800-1806 (Nr. 1860)
Angelegenheit der Mühle zu Z. im Amt Lagow 1797-1798 (Nr. 1861)
Anlegung einer Walkmühle am Postum für das Weissgerbergewerk zu Z. 1807-1808/Nr. 1863
Bürgermeister in Z. Friedrich Stifelius  1715-1717 Nr. 1874
Bewerbung als Bürgermeister Christian Gottlieb Grunow und der Zielenziger Notar Bequignole. 1750 - 1752 ( Nr. 1875)
Adjunktion auf Bürgermeisterstelle an regierenden Bürgermeister und Hofrichter in Z. Quartiermeister May  1764, 1767
Nachfolge des Regimentsquartiermeisters Christoph Friedrich May im Bürgermeisteramt  1764-1768 Nr. 1879
Wird Hofrichter zu Züllichau  1769, 1771-1772 (Nr. 1882
Interimistische Verwaltung Bürgermeisteramt zu Zielenzig Advokat Bech aus Krossen 1770 Nr. 1883
Besetzung des Bürgermeisteramtes durch Groote, Auditeur des Regiements Gendarmes 1771 - 1772 (Nr. 1884) 
Neubesetzung des Stadtsekretärs und Senatorenstelle zu Z. nach demTode von Hammerlein 1771 (Nr. 1885)
Gesuch des Kaplans Johann Gottlieb Mohr aus Zielenzig um Genehmigung zur Uebernahme der Pfarrstelle in Tempel und Langenpfuhl 1784  Nr. 1893
Protokoll über die Introduktion des Diakons Johann Gottfried Klinckebeil in Zielenzig 1785  Nr. 1893
Gesuch des Obersten von Pölnitz zu Zielenzig um Gewährung der Mitteljagd auf dem dortigen Revier  1772  Pr Br. Rep 9 B  (Nr. 5781)
Erbzinskontrakt des Bürgers und Schlächtermeisters Christian Eckardt zu Z. über 200 Morgen Land im Warthebruch der Entreprise Klein-Mannheim   1774   (Nr. 5876) Pr. Br Rep. 9 B
Forderung der Ordensregierung nach Zahlung des Abschosses durch die Erben er Dorothea Dietrich, Enthält: Gesuch des Zielenziger Zinngiessers Karl Beil um eine Anstellung als Zieseeinnehmer 1747-1748  / 1744-1748 / Pr Br Rep 9 B Nr. 6561
Erlass der Bierziese für einige neuangebaute Braueigner in Zielenzig, 1762 / Pr Br Rep 9 B Nr. 6576
Verweigerung der Wollführen für das Amt Sonnenburg durch die Bürgerschaft zu Zielenzig. 1753-1783 / Pr Br Rep 9 B Nr. 6577
Lieferung von Betten zum Ritterschlag durch Zielenziger Einwohner 1762 / Pr Br Rep 9 B Nr. 6578
Verfügung des Herrenmeisters über Kirchenbauangelegenheiten in Zielenzig 1765-1768
Pr Br Rep 9 B Ordensforstamt Sonnenburg, Rechnungs-Belege Nr. 129
Verfügung des Herrenmeisters über das Freibauholz für das von Seydlitz'sche und das von Sanden'sche Burglehngut in Zielenzig 1766-1808
Pr Br Rep 9 B Ordensforstamt Sonnenburg, Rechnungs-Belege Nr. 130
Verfügung des Herrenmeisters über das Freibauholz für das Martini'sche und das Marsel'sche Freisassengut in Zielenzig 1770-1798 /Pr Br Rep 9 B Ordensforstamt Sonnenburg, Rechnungs-Belege Nr. 132
Fotos S.78 An der alten Strasse Beaulieu- Zielenzig (Heimatk. 1938) 
Mormonen: Kirchenbuch, 1625-1699  Evangelische Kirche Zielenzig (Kr. Oststernberg) 
Kirchenbuch, 1626-1651  Evangelische Kirche Zielenzig (Kr. Oststernberg)  
Taufen 1626-1651  :FHL INTL Film  896049
Taufen 1625-1699 (r. S.) FHL INTL Film 1271486
Taufen 1625-1699 (l. S.) FHL INTL Film 1271487
Mutterkirche S. Zielenzig
Personenstandsbücher Archiv: Urzad StAnu Cywilnego, ul. Lipowa 18, 69-200 Sulecin
* 1899-1900/1902-1906/1909/1913-1914/1916/1922-1923/1927/1929/1933/1935-1937/7.1938 - 31.12.1938/ 1940/1943/1987 (!)
oo 1897-1898/1900-1902/1906-1908/1910-1912/1914/1922/1927/1929-1930/1934/1936-1941/1943-1944
+ 1900-1901/1904-1907/1909/1912/1914/1917/1925-1930/1935-1936/1941-1943

Zielenzig Sternberg

1801: Vorwerk, in der Mühlenvorstadt von Zielenzig, zum dortigen Burglehn gehörig. Besitzer: Der Rittmeister von Seidlitz hies.

Zielenzig, Königl. Oberförsterei

1907: Kgl. Oberförsterei, 11827 Mark Grundsteuer Reinertrag, 4481 Hektaren, 7 Pferde, 31 Stück Rindvieh, 2 Schafe, 30 Schweine
Besitzer: Fiskus, Verwalter: Andreas von Wilucki, Kgl. Oberförster i. Forsth. Ostrow
3 Km Bahnhof Zielenzig

Zillmannshof Oststernberg

zu Sternberg Stadt
Einwohner 1895: 3 / 1 Wohnhaus

Zindelmühle Sternberg

1801: Wassermühle bei der Stadt Drossen

Zohlow Weststernberg    

Landgemeinde 
1815 - 1827 zum Stadtkreis Frankfurt (ANO 46/155)
Einwohner 1801: 159 / 31 Feuerstellen / 30 2/5 Hufen
Einwohner 1895: 379 / 45 Wohnhäuser / 76 Haushaltungen
Einwohner 1933: 321 
Post über Frankfurt/0.
Wohnplätze 1895
    Blauer Affe
    Kolonie Neu Zohlow
1801: Gut und Amts-Vorwerk. 9 Ganz-Bauern, 4 Ganz-Kossäten, 10  Büdner, 5 Einlieger, Schmiede. Vorwerk 1401 Morgen Areal. Besitzer: Domänen Amt Neuendorf
Kirchen-Scheunen-Reparatur/ Ausschreibung / Amt Neuendorf, 21.11.1833 / Königl. Domainen-Amt
Z 14 / S. 269 Beil / 4.12.1833
Reparatur von Turm und Kirche. Ausschreibung / Amt Neuendorf, 26.11.1833 / Königl. Domainen-Amt 
Z 14 / S. 270 Beil./ 4.12.1833
Zohlow
Baumann, Carl, Bauer und Krüger zu Z. , Feuer-Polizei-Kommissar 4. Bez. Frankfurter Kreis.
Brey, Christoff, Büchsenmacher aus Saul (angeblich Zohlow), Bürger in Frankfurt 12.8.1629 M 132
Baumann, Carl, Bauer und Krüger zu Z. / 1826
Brand. LHA II S. 461 PR.BR.Rep 3 B
Regierung Frankfurt: Abteilung für Kirchen- und Schulwesen
sCHUL-Sachen Kreis Weststernberg
Zohlow 1898 - 1930 (2)
1801: Filial von Drenzig Insp. Drossen
Zohlow Gutsbezirk Weststernberg
Einwohner 1895: 40 / 6 Wohnhäuser / 7 Haushaltungen
Wohnplätzer 1895
    Gertrudshof

Zohlow Weststernberg   

Försterei
Post Zohlow über Frankfurt

Zweinert  Weststernberg    

Landgemeinde 
1815 - 1827 Stadtkreis Frankfurt
Einwohner 1801: 118 / 25 Feuerstellen / 28 Hufen
Einwohner 1895: 263 / 35 Wohnhäuser / 40 Haushaltungen
Einwohner 1933: 285 
Post über Frankfurt/0.
Post 1801: Drossen
siehe Herrschaft Frauendorff
Wohnplatz 1895
    Elisabethenhöhe
1801: Dorf. 14 Ganz-Bauern, 1 Ganz-Kossät, 7 Büdner, Schmiede. Besitzer: Domänen Amt Frauendorf
David Gade, Bauer, verkauft schuldenhalber sein halbes Bauerngut. Taxe: 926 Rthlr. 10 sgr. / Reppen, den 27sten April 1824 /  Baron v. Frauendorffsches Patrimonialgericht.
Brand. LHA S. 39 Pr.Br.Rep. 78
Kurmärkische Lehnskanzlei: Orte 1588-1717 (7)
u.a.
Zweinert
1801: Filial von Seefeld, Insp. Frankfurt

 
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© GCA Christian Heilmann     Kontakt:  Heilmann  AT GCA.CH  / Letzte Änderung: 07.01.2008